Reiseführer Dänemark

In unserem Reiseführer über Dänemark findest du viel Wissenswertes und nützliche Tipps für deinen Urlaub im dänischen Ferienhaus. Viele der genannten Ziele in unserem Reiseführer sind nur unweit von unserem Ferienhausgebiet entfernt und in kurzer Zeit mit Auto oder öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.

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Janni & Anders Thygesen, Inhaber

Wir wünschen dir viel Spaß beim stöbern und ganz besonders einen tollen Urlaub in unserem schönen Dänemark!

Janni & Anders Thygesen
Inhaber von Esmark Feriehusudlejning in Dänemark

Das Königreich Dänemark

Das Königreich Dänemark ist mit seinen rund 5,6 Mio. Einwohnern neben Norwegen, Schweden und Finnland das kleinste Land innerhalb Skandinaviens. Mit den Färöer Inseln sowie Grönland, die ebenfalls zum Staatsgebiet Dänemarks gehören, bildet das Königreich somit einen interkontinentalen Staat.

Als heute autonomes Land wurde Dänemark im 10. Jahrhundert zu einem Reich vereinigt und gehört derzeit zu einer der ältesten Staaten der Welt. Mit einer Küste von über 7000 km Länge, gilt die dänische Küste als einer der längsten Küstenstrecken Nordeuropas. Die geografischen Gegebenheiten Dänemarks trennen die Nordsee von der Ostsee und haben das Land über die Jahre hinweg bei der Entwicklung des Handels sowie Politik beigetragen. Die Halbinsel Jütland, die direkt an Deutschland grenzt, macht den größten Teil des Königreichs aus. Mit Ausnahme von der einzigen Landesgrenze zu Deutschland ist das Land vollkommen von Meer umgeben und daher ein perfektes Urlaubsziel für alle Wasserliebenden. Der Rest Dänemarks wird von einer vielfältigen Inselwelt gezeichnet. Die beiden Hauptinseln Seeland und Fünen sind mit der zweitgrößten Hängebrücke der Welt verbunden.

Mit mehr als 400 Inseln hat Dänemark damit eine unglaubliche Vielfalt an Reisezielen zu bieten. Wegen seiner schönen Natur ist die Halbinsel daher ein sehr beliebtes Urlaubsziel. Mit der schier endlosen Küste und den einzigartigen Gegebenheiten der Landschaft und Natur, bietet Dänemark zu jeder Jahreszeit eine Vielzahl an besonderen Erlebnissen und Möglichkeiten für Reisende und Besucher. Mehr als 1000 Seen, unzählige Dünen, tausende Quadratmeter unberührter Wälder, Flüssen und Sandstränden prägen das Landschaftsbild Dänemarks und bieten perfekte Rahmenbedingungen für diverse Urlaubsaktivitäten für naturgebundene und historisch interessierte Reisende und Besucher.

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Geschichte

Dänische Geschichte in der Wikingerzeit

Die Wikingerzeit ist wohl einer der bedeutendsten und bekanntesten Zeiten in der Geschichte Dänemarks. Wikinger sollte daher natürlich auch jedem Dänemark-Urlauber ein Begriff sein. Die meisten denken an große stämmige See-Männer, mit Hörnerhelmen und lang geflochtenen Zöpfen, die mit ihren Langschiffen barbarisch auf Raubzug durch Europa segelten und Angst und Schrecken verbreiteten. Heute weiß man jedoch, dass insbesondere die Hörnerhelme gar nicht wirklich existierten, sondern später von der Katholischen Kirche fälschlicherweise als Stilbild eingesetzt wurden, um diese heidnische Zeit etwas teuflisches zu verleihen.

Wikinger waren einfache Bauern und Siedler, die aus den skandinavischen Ländern stammten und sich zusammenschlossen, um sich in Europa auf Beutezug zu machen und sich dadurch zu bereichern. Das Wort Wikinger leitet sich vom altnordischen Begriff vikingr ab, was übersetzt werden kann mit Seekrieger. Als furchterregende und brutale Plünderer, gehen die Wikinger in die Geschichte Skandinaviens eins. Die Wikingerzeit (ca. 750 bis 1250 n. Chr.) begann mit dem Überfall auf das Kloster in Lindisfarne im Jahre 793, welches der erste große Raubzug der Wikinger war. Über Jahrhunderte hinweg plünderten sie Kloster und Kirchen, raubten Gold und Edelsteine und drangen mit ihren Raubzügen sogar bis nach Frankreich und Konstantinopel vor. Sie gehörten keiner ethnischen Gruppe an und galten als Barbaren des Mittelalters, die sich auf die See machten, um die Welt zu erobern.

Bekannt für Bluetooth Harald Blauzahn

Der bekannteste Wikinger war der König Dänemarks Harald Blåtand, eher bekannt unter dem Namen Harald Blauzahn. Wie dieser Name zu Stande kam, weiß man bis heute nicht genau, möglicherweise hatte er aber tatsächlich einen blauen Zahn. Der Sohn von Gorm des Alten bestieg nach dessen Tod den Thron. Der Zeitpunkt der Übernahme des Throns ist jedoch nicht genau bekannt. Vermutlich wurde er um ca. 935 Thronnachfolger. 970 bestieg er auch den norwegischen Thron. Harald Blauzahn ging als König und Wikingerführer in die Geschichte ein. Unter seiner Führung und Macht wurde Dänemark erstmals unter einer Krone geeint. Während seiner Herrschaft sorgte er für den Bau von Straßen, Brücken und Festungen. Um die Toten und ihre Taten zu rühmen, ließ der damalige König viele Ruinensteine errichten. Auch für seine Eltern ließ er das heute sehr bekannte Monument Jelling erbauen. Dieses ist das wohl berühmteste Runen- und Wikingerdenkmal Dänemarks. Als erster Wikingerführer bekannte er sich zum Christentum und ließ sich christlich taufen. Mit seiner Taufe begann die Christianisierung des Landes. Bluetooth ist wahrscheinlich jedem ein Begriff. Was jedoch viele nicht wissen ist, dass Bluetooth eine Hommage an den dänischen Wikingerkönig Harald Blåtand ist. Blåtand heißt auf Englisch Bluetooth. Um die Geschichte Dänemarks zu ehren, übernahmen die Firmen Nokia und Ericsson den Namen des skandinavischen Königs als Bezeichnung für ihre neu entwickelte Technik zur Datenübertragung zwischen elektronischen Geräten, eine Technik, die heute weltweit in fast jedem Mobilgerät Einsatz findet. Im Jahre 1219 unter dem König Valdemar II. eroberten die Dänen Estland u. a. um den Ostseehandel vollständig kontrollieren zu können. Der Dannebrog, ein weißes Kreuz auf rotem Hintergrund, wurde bis heute zur dänischen Nationalflagge.

Dänemark schon früh mit weiblicher Vertretung!

Die erste Königin, Margrete I., bestieg 1387 den Tron und wurde 1388 außerdem Königin von Norwegen, 1389 schließlich auch Königin von Schweden. Im südschwedischen Ort Kalmar wurden Dänemark, Schweden und Norwegen im Jahre 1397 zur sog. Kalmarer Union zusammengeschlossen.

Erste Verfassung und Entwicklung nach 1849

Die erste Verfassung in Dänemark war das Königsgesetz aus dem Jahre 1665, mit der durch Abschaffung des alten Feudalsystems der Absolutismus in Dänemark gefestigt wurde. Vorher hab es ein Wahlkönigssystem in dem der dänische König gewählt wurde, mit dem Königsgesetz wurde auch die Erbmonarchie eingeführt. Eine Verfassung im Absolutismus war damals nur in Dänemark vorhanden. Am 05. Juli 1849 wurde der Absolutismus mit der Begründung der Verfassung von König Frederik VII. abgeschafft und die Einführung einer konstitutionellen Monarchie mit einem Zweikammernparlament ermöglicht. Dieser Tag ist bis heute ein Nationalfeiertag. Hierbei handelt es sich jedoch, anders als in vielen anderen Ländern, nicht um einen arbeitsfreien Feiertag. Durch die neue Verfassung wurde die Macht des Monarchen eingeschränkt und verschaffte die ersten fundamentalen Menschenrechte.

Das aktuelle dänische Grundgesetz, das am 5. Juni 1953 verabschiedet wurde, ermöglichte durch eine wesentliche Änderung die Thronfolge der erstgeborenen Frauen. Diese Regelung ebnete den Weg für Königin Margrethe II., die vom 14. Januar 1972 bis zum 14. Januar 2024 als regierende Monarchin des Königreichs Dänemark diente.

Das Grundgesetz geht in sehr vielen Teilen auf die Verfassung aus dem Jahre 1849 von König Frederik VII. zurück, mit der ein Übergang in die Demokratie begründet wurde. Den Monarchen wurde mit der neuen Verfassung sämtliche Handlungsgewalt entzogen. Seither nahmen die Monarchen Dänemarks ausschließlich repräsentative Rollen ein. Mit der Verfassung gelang es Dänemark innerhalb von 100 Jahren vom Bauernstaat zur hochmodernen Industrie- und Dienstleistungsgesellschaft zu werden.

König Frederik X. von Dänemark

Die dänische Monarchie, traditionell mit einer hohen Zustimmung in der Bevölkerung, hat zum Jahresanfang 2024 eine bedeutende Veränderung erlebt. Nach 52 Jahren Regentschaft hat Königin Margrethe II. am 14. Januar 2024 abgedankt und den Thron an ihren Sohn, den bisherigen Kronprinzen Frederik, übergeben. Der Thronwechsel fand in Kopenhagen statt, wo die 83-jährige Monarchin ihre Abdankungserklärung unterzeichnete. Ihr Sohn, Kronprinz Frederik, folgt ihr nun als König Frederik X. auf dem Thron.

Trotz dieser bedeutenden Änderung bleibt die dänische Monarchie beliebt; bei jüngsten Umfragen sprachen sich 4 von 5 Dänen für ihre Beibehaltung aus. Da sowohl Grönland als auch die Färöer-Inseln zum Staatsgebiet Dänemarks gehören, gilt das dänische Grundgesetz auch dort. Jede Verfassungsänderung wird in Dänemark traditionell durch eine Volksabstimmung entschieden, wie es beispielsweise bei der Frage der Einführung des Euros der Fall war. Das Volk entschied sich dabei, die dänische Krone zu behalten.

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Land und Leute

Dänemark hat nicht nur in der Umgebung des Ringkøbing Fjords eine schöne Umgebung. In allen Himmelrichtungen gibt es zahlreiche Sehenswürdigkeiten, die einen Besuch wert sind.

Mitteljütland

In Mitteljütland kommt jeder auf seine Kosten. Die Aktivitätshungrigen und Abenteuerlustigen, aber auch Liebhaber der etwas ruhigeren Unternehmungen.

Århus

Die zweitgrößte Stadt Dänemarks hat einiges zu bieten. Vor allem aber das Kunstmuseum AROS zieht jährlich tausende Besucher an. Der Schwerpunkt der Kunstausstellung ist die dänische Moderne. Auch das Freilichtmuseum Den Gamle By ist bei gutem Wetter ein tolles Ausflugsziel. Alte Fachwerkhäuser aus den verschiedensten Städten wurden zur Besichtigung hierhin versetzt. Für die Naturverbundenen und begeisterten Tierfreunde ist auch etwas dabei: Im tropische Regenwald RANDERS REGNSKOV können Besucher Krokodile, Reptilien und sogar Affen bewundern. Der Tierpark Skandinavisk Dyrepark beherbergt auf rund 450.000 m Flächen 20 verschiedene Tierarten, die in einer natürlichen Umgebung leben. Der Park bietet die Besichtigung von Polarfüchsen bis hin zu Elchen. Außerdem verfügt er über einen eigenen Bären- und Wolfspark.

Ringkøbing

Ringkøbing ist das perfekte Urlaubsziel für Aktivurlauber. Ob Reiten, Radfahren, Golfen oder am Fjord angeln. Ringkøbing bietet viele Möglichkeiten für einen aktiven Urlaub. Die roten Backsteinhäuser und die währen des Sommers singenden Nachtwächter machen den Charme der ehemaligen Hafenstadt aus. Das Ringkøbing Museum fasziniert mit einer tollen Sammlung grönländischer Funde des dänischen Polarforschers Mylius Erichsen.

Nordjütland

Kontrastreicher kann ein Urlaub gar nicht sein. Die von Künstlern beliebte Region wird nicht nur für ihre atemberaubende und einnehmende Landschaft geliebt, sondern ist auch durch ihr einmaliges Zusammenspiel von Meer und Wind ein hervorragendes Reiseziel für Surfer und Sportbegeisterte. Endlose Sandstrände und wunderschöne Dünen prägen das Landschaftsbild der Küsten. Die einzigartigen Lichtverhältnisse in Nordjütland begeisterten Ende des 19. Jahrhundert viele Künstler und machten die nordischen Künstler berühmt. Auch heute sorgt das Licht Nordjütlands für ein außergewöhnliches Ambiente.

Aalborg

Die für ihren Schnaps Akvavit bekannte Stadt, ist die drittgrößte Stadt Dänemarks und hat sich während der letzten Jahre zu einer Kulturhochburg entwickelt. Ob die Besichtigung im Aalborg Destilleriet, wo man bei der Herstellung des heimischen Schnaps dabei sein kann, oder umfangreiche Kunstsammlungen von berühmten Malern wie Picasso, Lger und Vasarely im Museum Kunsten bis hin zum Marinemuseum, die die Geschichte des Hafens zeigt: Aalborg bietet ein facettenreiches Unterhaltungsprogramm. Eine Besonderheit ganz in der Nähe der Stadt ist das Adlerreservat Tuen, in dem regelmäßig beeindruckende Flugshows von Fisch- und Königsadlern stattfinden.

Südjütland

Südjütland: Facetten- und kontrastreich. Turbulente stürmische Nordsee und ruhige Ostsee. Eine abwechslungsreiche und abenteuerliche Region mit zahlreichen Reisezielen für Jedermann.

Esbjerg

Jüngste Stadt Dänemarks, neuer Hafen für den Handel, heute ist der Hafen Esbjerg das Zentrum der Stadt. In der Hafenstadt kannst du das größte noch bestehende Holz-Feuerschiff besichtigen. Neben dem Fischerei- und Seefahrtsmuseum kannst du die schöne Hafenstadt auch während einer Hafenrundfahrt besichtigen. Bei schönem Wetter gibt es sogar Robbensafaris und -touren. Das Musikhaus der Hafenstadt solltest du dir ebenfalls nicht entgehen lassen. Und Kunstliebhaber- bzw. interessierte profitieren doppelt: denn das Esbjerger Kunstmuseum ist an dem Musikhuset Esbjerg angeschlossen, in dem du hervorragende Kunstsammlungen der Gruppe Cobra bestaunen kannst. Und wenn du Esbjergs schöne Hafenstadt auf einen Blick erleben willst, dann steige auf den Wasserturm Vandtårn. Und für die Abenteuerlustigen unter uns ist die Walfänger-Insel Fanø ist die Perle der Nordsee. Die ausschließlich durch eine Fähre zu erreichende Insel mit einem 17 km langen Sandstrand ist ein schöner Ausflugsort für die ganze Familie.

Kolding

Die im Mittelalter (1268) entstandene Grenzstadt Kolding, trennte jahrhundertelang Dänemark von Schleswig Holstein. Bis heute steht dort noch die steinerne Brücke über dem Grenzfluss Kongeå. Das sehenswerte und zentral gelegene Schloss Koldinghus wurde 1268 von damaligen König als Burg zur Bewachung der Grenze zwischen Dänemark und dem Herzogtum Schleswig erbaut. Heute kann man in dem modern restaurierten Schloss eine umfangreiche Sammlung an Kunst sowie Handwerk und Kirchenskulpturen besichtigen. Wenn man die schöne altertümliche Stadt schon besucht und an Kunst interessier ist, ist das Museum Trapholt ein absoluter Reisetipp. Die einzigartige und seltene Ausstellung dieses Museums umfasst neben Kunstsammlungen und Kunsthandwerken, auch Design und Möbeldesign. Insbesondere die Sammlung von Stühlen aus dem 20. Jahrhundert ist die Reise wert.

Ribe

Nicht nur die älteste, sondern auch die am besten erhaltene alte Stadt Dänemark ist ein Muss bei der nächsten Dänemarkreise. Ribe, die älteste Stadt des Königreichs war während des Mittelalters auch die wichtigste dänische Hafenstadt an der Nordsee. Sie fungierte als bedeutender Handelsplatz für die Wikinger und bietet mit gut erhaltenen Bauwerken zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Die Altstadt darf man sich in der ältesten Stadt Dänemarks auf keinen Fall entgehen lassen. Dort kann man den Dom zu Ribe aus dem Jahre 1117 besichtigen und auf seinem Nordturm das schöne weite Wattenmeer bestaunen. Auch das älteste Rathaus aus 1496 Dänemarks findet sich in der schönen Altstadt Ribe. Ein absoluter Insider-Tipp ist jedoch das Wattenmeerzentrum Vadehavscentret. Mit professionellen Naturführern und Rangern werden auf der 600 m große Anlage die besondere Beschaffenheit des Wattenmeers spielerisch aber lehrreich vorgeführt. Besucher können die Natur und das Tierleben im Wattenmeer hautnah erleben: Seehunde in ihrer natürlichen Umgebung beobachten oder den Meeresboden absuchen und seine eigenen Austern fangen. Die nahe gelegene und kleine Insel Mando mit nur 75 Bewohnern liegt mitten auf dem Wattenmeer. Diese Besonderheit macht allein die Anreise zu einem abenteuerlichen und lohnenswerten Erlebnis. Die einzige Verbindung zum Festland ist ein Damm, der täglich 2x überflutet wird.

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Vergnügungsparks

In Dänemark gibt es zahlreiche Möglichkeiten, mit Kindern eine gute Zeit zu genießen. Neben den vielen Freizeitmöglichkeiten in der Natur und in unserer Umgebung (Surfen, Sandburgenbauen, Badeland, etc.), gibt es natürlich auch zahlreiche Freizeitparks, die gut erreichbar sind.

Tivoli der älteste Vergnügungspark der Welt

Wie schon ursprünglich römische Kaiser, war auch der dänische König Christian VIII. der Meinung; Wenn das Volk sich amüsiert, politisiert es nicht. Aus dieser Grundlage gestattete er 1843 den Bau eines 8 ha großen Vergnügungs- und Freizeitsparks mitten in Kopenhagen, das weltberühmte Tivoli war geboren! Selbst der Name erinnert an das Motiv des ganzen, denn Tivoli war eine altrömische Vorstadt, die für ihre außergewöhnlich schönen und spektakulären Wasserspiele bekannt waren. Der schöne und vielseitig besuchte Freizeitpark ist eine einmalige und besonders gelungene Mischung aus altmodischem Vergnügungspark für Ältere, Kunststätte und schnellem und waghalsigen Fahrspaß für das ganz junge Publikum. Jeden Abend werden Wasserspiele mit klassischer Musik und Lasershow aufgeführt, es finden moderne und klassische Konzerte statt und ein Vielzahl von Restaurants (von einfach bis besonders exklusiv) finden sich zum Vergnügen der meisten Besucher hier. Abends ist der Park mit 110.000 Glühbirnen zauberhaft illuminiert und in der Dezemberzeit gibt es hier einen sehr beliebten und romantischen Weihnachtsmarkt. Die ganze Platte der Highlights von Tivoli zu beschreiben, würde sehr viel Text umfassen, aber soviel sei gesagt; der vermutlich in dieser Form weltweit erste Vergnügungspark ist einzigartig und somit auch zu einem der bekanntesten dänischen Nationalsymbole geworden. Jedem Besucher der dänischen Hauptstadt sei ein Besuch unbedingt ans Herz gelegt!

Bakken Vergnügungspark

Der über 400 Jahre alte Vergnügungspark Bakken im Norden von Kopenhagen, bietet von Mitte März bis Ende August jährlich fast 3 Mio. Besuchern mehr als 100 Attraktionen und ist der älteste noch existierende Freizeitpark der Welt. Eine der berühmtesten und sehenswertesten Attraktionen des Parks ist die aus dem Jahre 1932 stammende Achterbahn Rutsjebanen. Sie gilt heute als eine der ältesten Holzachterbahnen in ganz Europa. Auf dem rund 75.000 Quadratmeter großen Areal befinden sich nicht nur unzählige Fahrgeschäfte, sondern auch Restaurants, die einheimische und kulinarische Spezialitäten zu günstigen Preisen zum Genießen anbieten. Nicht nur wegen des kostenfreien Eintritts lohnt sich der Besuch des Vergnügungsparks, die spezielle Lage im Zentrum eines Naturparks macht den Aufenthalt zu einem besonderen Ausflug mit außergewöhnlicher Atmosphäre.

Djurs Sommerland

Der Freizeitpark in Ostjutland ist zwischen Mai und September mit jährlich über 500.000 Besuchern ein sehr beliebter Freizeit- und Vergnügungspark. Die dort befindliche Stahlachterbahn ist mit einer Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h die schnellste Achterbahn in Dänemark. Außerdem kann man Fahrspaß auf der größten Wildwasserbahn Europa erleben. Erlebnisreiche Attraktionen sind für alle Altersklassen dabei. Ob Spielplätze für die Kleinen, Wasserlandschaften mit Wellenbad und Rutschen oder das schnelle Vergnügen mit Achterbahnen: Das Urlaubsvergnügen ist garantiert. Das skandinavische Sommerland bietet zudem zahlreiche Imbisse und Restaurants mit dänische Spezialitäten, aber auch selbst mitgebrachte Speisen können an den zahlreichen Grillstationen zubereitet werden.

Faarup Sommerland

Der Freizeitpark mit dem größten Erlebnisbad Dänemarks, ist für Familien mit Kindern ein absolutes Muss in Nordjütland. Mit Achterbahnen, die in 2 Sekunden von 0 auf 80 km/h beschleunigen, einem riesigen Wasserpark mit Wasserbahnen, einem See mit Kanus, Speedbootfahrten, 4D-Kinos, Kindervergnügungsparks, Hoch-und Rundfahrgeschäften bietet das Sommerland eine vielfältige Unterhaltung für Groß und Klein. Zentral in der nördlichen Urlaubsregion Dänemarks gelegen, befindet sich die Faarup Sommerlandschaft in einem Waldgebiet und bietet Attraktionen, die allen Altersgruppen gerecht werden.

Kopenhagen Zoo

Einer der größten Attraktionen Dänemarks ist der älteste Zoo Dänemarks in Kopenhagen. Mit seiner Gründung in 1859 ist er damit auch einer der ältesten Zoos in ganz Europas und definitiv eine Besichtigung wert. Mit rund 1 Mio. Besuchern, ist es einer der beliebtesten Ausflugsziele Dänemarks. Mit mehr als 3500 Tieren und 240 unterschiedlichen Arten, bietet der Kopenhagener Zoo ein hervorragendes Reiseausflugsziel für Familien und begeisterte Tierfreunde. Eine Besonderheit dieses Zoos ist die Tierhaltung nach dem Konzept eines sogenannten Geozoos. Die Tiere werden nicht wie sonst üblich nach ihren Arten und Klassen gehalten, sondern nach ihrem Herkunftsgebiet und Erdteilen untergebracht. Spezialisiert ist der Zoo auf nordländische Tiere wie Bären, Wölfe, und arktische Vögel. Mit der Eröffnung der Arctic Ring-Anlage am 05.02.2013 können Besucher nun das Feeling des Arktischen Ozeans auch hautnah miterleben. In einen Tunnel aus 15 cm dicken Acryl mit einer 360 Grad-Ansicht können die Besucher die Eisbären und Robben besichtigen. Aber auch für eher wärmeliebenden Besucher ist attraktives Angebot dabei. Der Tropical Zoo beheimatet in einem feucht heißen Klima frei herumfliegende tropische Vogelarten, Schmetterlinge und unzählige Reptilien. Als Kinderzoo bekannt, ist der Kopenhagener Zoo besonders geeignet für Familien mit Kindern, da es mit seinem Streichelzoo die Möglichkeit bietet, den Tieren ganz nah zu sein. Als einziger Zoo in Europa mit Haltung von tasmanischen Teufel, sollte man sich bei einem Besuch den Kopenhagener Zoo definitiv nicht entgehen lassen.

LEGOLAND

Schon 1949 begann die mittlerweile weltbekannte Firma in Billund unweit von Århus die beliebten Lego-Bauklötze zu produzieren, die heute in fast jedem Kinderzimmer zu finden sind. Seit 1968 gibt es das bekannte LEGOLAND, ein attraktiver Freizeitpark für die ganze Familie, in Billund. Auf ganze 140.000 qm befindet sich hier ein einzigartiges Erlebnis, denn der Park bietet neben üblichem Fahrspaß, Gastronomie und Erlebnisspaß die Sonderattraktion, dass fast alles aus Legobausteinen gebaut ist. Hier sind ganze Schlösser und dänische Städte aus kleinsten Legosteinen nachgebaut. Mit fast 2 Mio. Besuchern pro Jahr ist das LEGOLAND die größte touristische Attraktion in Dänemark außerhalb von Kopenhagen und immer eine Reise wert. Wusstest du schon, dass unsere Gäste 25% Rabatt auf LEGOLAND-Eintrittskarten bekommen?

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Wirtschaft & Politik

Hoher Lebensstandard, niedrige Arbeitslosenquote, sowie eine geringe Staatsverschuldung Dänemark bezeichnet man auch als eines der reichsten Länder der Welt. Studien zeigen immer wieder, dass der Lebensstandard der Dänen einer der höchsten in der Welt ist.

Konstitutionelle Monarchie

Die konstitutionelle Monarchie mit parlamentarisch-demokratischem Regierungssystem, die in der Verfassung von 1849 verankert ist, ist die Regierungsform im Königreich Dänemark. Damit können Gesetze nur in gemeinsamer Übereinkunft des dänischen Parlaments und der Königin, Margrethe II., erlassen werden. Diese Funktion ist aber rein symbolisch; bisher hat es noch nie eine Abweisung durch einen dänischen Monarchen gegeben. Das Staatsoberhaupt (Königin Margrethe II.) ist in erster Linie für Repräsentation des Landes verantwortlich. Sie ernennt das Kabinett, benötigt dafür aber die Zustimmung des Parlaments.

Dänemark und die EU

1973 wurde Dänemark Mitglied in der Europäischen Union. Jede Abgabe von Souveränitätsrechten ist jedoch nach dem dänischen Grundgesetz zwingend durch eine Volksabstimmung zu entscheiden. Daher stimmt man in Dänemark wie selbstverständlich über alle Erweiterungen der EU-Verträg (Amsterdam, Maastricht, Lissabon usw.) ab. Als einer der wenigen Staaten in der EU, hat Dänemark nach einer Volksabstimmung damit die Einführung des EURO abgelehnt und stattdessen die dänische Krone als Währung beibehalten.

Mehr- und Einkommenssteuer

Mit einem Mehrwertsteuersatz von 25 % und Einkommenssteuern über 50%, hat Dänemark im Vergleich zu anderen Ländern sehr hohe Steuer- und Abgabenquoten. Obwohl in Dänemark kein Kündigungsschutz wie in Deutschland oder vergleichbaren Ländern besteht, sind den Dänen vor allem die Abgaben für die sozialen Sicherungen sehr wichtig. Diese sind im Vergleich zu anderen EU-Ländern hoch. Als Besonderheit darf man den sehr hohen Beschäftigungsanteil im Land betrachten. Dänemark hat die höchste Beschäftigungsquote in der EU. Etwa ein Drittel der arbeitsfähigen dänischen Bevölkerung arbeitet dabei im öffentlichen Sektor.. Mit einem vergleichsweise hohen BIP ist Dänemark regelmäßiger Spitzenreiter in der EU.

Dänemark als Exportnation

Export wird in Dänemark groß geschrieben. Als stark exportorientiertes Land beliefert Dänemark Handelspartner wie Deutschland, Schweden, Großbritannien und sogar die USA mit mehr als 75 % mit Maschinen und landwirtschaftlichen Produkten und Erzeugnissen. Gerade wegen der guten landwirtschaftlichen Gegebenheiten des Landes, bietet sich die agrarische Nutzung und Produktion an. Neben dem Fischfang trägt auch der Tourismus bedeutend zur dänischen Wirtschaft bei. Außerdem hat Dänemark eine Reihe von international tätigen und besonders erfolgreichen Firmen, die ebenfalls maßgeblich zur gesunden Ökonomie des Landes beitragen; Mærsk, Bang&Olufsen, Lego, Bodum, Arne Jacobsen u. v. m..

Politische Besonderheiten

Da Dänemark nicht dem Euroraum angehört, benötigen Urlauber bei einem Dänemark-Aufenthalt die Dänische Krone als Zahlungsmittel. Alle EU-Bürger besitzen innerhalb der europäischen Union das Recht auf Freizügigkeit, dürfen also ihren Aufenthalts- und Wohnort auch in Dänemark frei wählen. EU-Bürger haben in Dänemark ein dreimonatiges, freies Aufenthaltsrecht, ohne dass eine Aufenthalts- oder Arbeitserlaubnis erforderlich wäre. Zum Recht auf Freizügigkeit gehört auch, dass Arbeitnehmer einen Arbeitsplatz in Dänemark annehmen dürfen. Dänemark hat für ausländische Arbeitssuchende den International Citizen Service in Kopenhagen, Aarhus, Aalborg und Odense eingerichtet, der für die Ausstellung von Anmeldebescheinigungen, Lohnsteuerkarten, sogenannten CPR-Personalnummern und Gesundheitskarten zuständig ist. Bei dauerhaftem Aufenthalt in Dänemark wird jedoch eine Anmeldebescheinigung gefordert. Auf die Ausstellung einer Anmeldebescheinigung haben alle EU-Bürger ein Recht, die als Angestellte oder Selbständige in Dänemark tätig sein möchten, Dienstleistungen in Dänemark erbringen oder nutzen oder aber über ein zum Lebensunterhalt genügendes Einkommen verfügen. Für Selbständige und Unternehmer gelten eine Reihe von Unterschieden im Vergleich zum Deutschen System. Insbesondere Arbeitnehmerrechte und die Organisation des Sozialstaates (Krankenkassen, Rentensystem usw.) sind grundlegend anders organisiert. Für die Entfaltung unternehmerischer Aktivitäten in Dänemark sollten ? wie in jedem anderen Land ? ein Vielzahl von Vorbereitungen und Untersuchungen gemacht werden.

Der Beitritt Dänemarks zur Europäischen Union

1973 ist Dänemark der Europäischen Gemeinschaft beigetreten. Die zu Dänemark gehörenden Färöer-Inseln und Grönland gehören allerdings nicht der EU an. Grönland, das erst a, 21. Juni 2009 von der dänischen Königin das sog. Selbstbestimmunggesetz (Selvstyreloven) erhielt, trat nach einer Volksabstimmung 1985 und mit der Akzeptanz des dänischen Parlaments aus der EU aus. Die dänische Verfassung bestimmt, dass sämtliche Befugnisse bzw. jede Abgabe an nationaler Souveränität nur durch Volksabstimmung an die EU abgetreten werden dürfen. In einer Volksabstimmung stimmten die Dänen zunächst gegen den Vertrag von Maastricht über die Europäische Union (1992). Die Zustimmung kam in einer zweiten Volksabstimmung (1993) erst zustande, nachdem Dänemark einige Sonderrechte zugestanden wurden.

Einbindung Europäische Union und 4 Vorbehalte Dänemark und Europa die Besonderheiten

Zahlreiche Gesetze der Europäischen Union gelten auch in Dänemark, es gibt jedoch auch spezielle Ausnahmen, die nachfolgend kurz beleuchtet werden. Urlauber, Arbeitnehmer und Selbständige sollten einige Besonderheiten grundsätzlich beachten.

Ist Dänemark am sogenannten Schengener Abkommen beteiligt?

Aufgrund der Schengen-Abkommen (1985 und 1990) fielen die Personenkontrollen an den Binnengrenzen der Europäischen Union weg. Zwar gilt das Schengen-Recht in Dänemark nicht als Teil des Europarechts, sondern lediglich auf völkerrechtlicher Ebene. In der Praxis ergibt sich jedoch daraus für die Anwendung des Schengen-Abkommens keinen Unterschied. Sollten die Schengen-Regeln jedoch verändert werden, so darf Dänemark jeweils frei entscheiden, ob es die neuen Regelungen anwenden will. Dänemark nahm im Jahr 2011 mehrmonatige Grenzkontrollen vor, die europarechtlich umstritten waren. Ab 2014 dürfen alle europäischen Staaten in Notfällen Grenzkontrollen für eine Dauer von bis zu zwei Jahren durchführen.

Kann ich in Dänemark als EU-Bürger problemlos eine Immobilie erwerben?

Nein, eine dänische Besonderheit ist die Tatsache, dass Ausländer nicht ohne weiteres Grundstücke und Immobilien in Dänemark erwerben können. EU-Ausländer dürfen Immobilien nur dann erwerben, wenn sie ihren Lebensmittelpunkt in Dänemark haben oder früher für mindestens fünf Jahre einen dänischen Wohnsitz besaßen.

Unternehmen mit dänischem Firmensitz ist der Immobilienerwerb ebenfalls gestattet. Ansonsten ist jeweils eine Genehmigung des dänischen Justizministeriums notwendig.

Besondere Regelungen gelten für Ferienhäuser, die in besonders ausgewiesenen Sommerhausgebieten (meist in Küstennähe) liegen. Ein Erwerb von Ferienhäusern, der nur für Privatpersonen zugelassen ist, bedarf immer der Genehmigung durch das Justizministerium. Eine ganzjährige Bewohnung ist unzulässig. Eine Vermietung oder gewerbliche Nutzung muss zuvor genehmigt werden. Bei einem Verstoß gegen diese Vorschriften ist das Haus wieder zu veräußern. Außerdem drohen ggf. Strafverfahren sowie Zwangs- und Bußgelder.

Warum hat Dänemark nicht den Euro eingeführt?

Dänemark ist nach den europäischen Verträgen insbesondere nicht zur Teilnahme an der Währungsunion verpflichtet. Auch verfügt Dänemark über eine eigenständige Wirtschafts- und Sozialpolitik. Im September 2000 lehnten die Dänen in einem Referendum die Euro-Einführung ab. Dänemark blieb aber im Europäischen Währungssystem, welches der Dänischen Krone Schwankungen von 2,25% gegenüber dem Euro gestattet. Der dänischen Bevölkerung war die Beibehaltung der nationalen Währung, der dänischen Krone, extrem wichtig und es gab sehr kontroverse Debatten in der Medienlandschaft, als dieses Referendum 2000 anstand. Die Währung wird als nationales Symbol verstanden und spielt für die dänische Bevölkerung als Identitätsanker eine wichtige Rolle, welches schließlich zur Ablehnung des Euro führte.

Dänische Küche

Über lange Zeit ist – möglicherweise mit einigem Recht? über die Frage gespottet worden, ob man überhaupt von einer dezidiert dänischen Küche sprechen konnte. Einige Dänen scheinen selbst sehr von der doch eher traditionellen Küche und einer verhältnismäßig geringen Verwendung von Zutaten und Gewürzen zugetan. Als Paradebeispiel und für viele – insbesondere deutsche – Besucher kann hierzu angeführt werden, dass, trotz des enormen Vorkommens von gutem und besonders frischem Fisch aus eigenen Gewässern, weithin Fischspeisen nicht so beliebt und verbreitet sind, wie beispielsweise im Norden Deutschlands. Die größte Stadt von Nordjylland, Aalborg, verfügt z. B. über nur ein einziges traditionelles Fischgeschäft in der Innenstadt. In den letzten 25 Jahren hat sich aber mit dem großen Anstieg des Vermögens der dänischen Bevölkerung hier sehr viel getan. Allen Voran sprudelt in der Hauptstadt Kopenhagen nicht nur seit Jahren eine belebte und zunehmend renommierte Restaurantlandschaft, sondern diese bringt in einem fast atemberaubenden Tempo Spitzengastronomie hervor. So verfügt Kopenhagen heute über das – von einer renommierten britischen Gastronomiezeitschrift neulich gekürte – zweitbeste Restaurant der Welt; das Noma. Diese Entwicklung hat vieles auch im Rest des Landes verändert und heute lassen sich weithin sehr gute und hochwertige Lebensmittel in den wohlassortierten Supermärken des Landes kaufen.

Wie in Deutschland haben Kochsendungen und eine nicht endend wollende Welle von Buchveröffentlichungen zu diesem Thema dazu beigetragen, dass bewährte Lebensmittel aus dem eigenen Land anders zubereitet und modern interpretiert werden. Traditionelle Gerichte werden heute oft verfeinert, sodass es durchaus sehr interessante und in Teilen sogar bemerkenswerte Produkte und Gerichte gibt, von denen nachfolgend einige empfohlen seien. Schweinebauch mit Salzkartoffeln oder in fettiger Remoulade ertrunkener Scholle gehört meist der Vergangenheit an – heute gelten die Limfjordaustern als die besten der Welt und das Smørrebrød kann ganz köstlich und überraschend gut daherkommen.

Die traditionelle dänische Küche verwendet sehr oft Schweinefleisch oder Kartoffeln. Außerdem beliebt und weltberühmt ist das dänische Smørrebrød, was direkt übersetzt eigentlich nur geschmiertes (oder Butter-) Brot bedeutet.

Die bekanntesten traditionellen dänischen Gerichte sind:

Flæskesteg

Im Ofen geschmorter und mit kross geratener Speckoberseite belassener Schweinebauch. Das schlichte aber köstliche Gericht wird traditionell mit Rotkohl zu Weihnachten als Hauptspeise serviert.

Smørrebrød

Fantasievoll, hochwertig und raffiniert belegte Schwarzbrotschreiben mit Butter, das Smørrebrød ist eines der dänischen Nationalgerichte. Auch für geübte Gastronomen dem Konzept nach nicht zu verwerfen. Geräucherter Aal mit Eistich und frischem Schnittlauch bis hin zu köstlicher Leberpastete mit angebratenen Champignons und Speck verzaubern die meisten Besucher eines entsprechenden Restaurants. Die Vielfalt ist enorm, die Zubereitung meist sehr liebevoll und üppig dazu wird gern ein kühles Bier und mindestens ein guter, dänischer Schnaps getrunken!

Stjerneskud

Eigentlich ist ein Stjerneskud eine Variation des Smørrebrøds, gilt aber auch als Klassiker in den meisten dänischen Restaurants und bedeutet übersetzt Sternschnuppe. Hierbei handelt es sich um eine saftig und kross gebratene Scholle auf Weißbrot üppig mit frischen Garnelen, Zitrone und manchmal Karviar garniert.

Rød grød med fløde

Der beliebte dänische Nachtisch ist nicht nur ein Klassiker der dänischen Aussprache, sondern eine köstliche und mit der deutschen roten Grütze vergleichbaren Speise aus Erdbeeren, Kirschen, Himbeeren und alles, was der Obstgarten sonst hergibt. Oft wird die Speise mit frischer kalter Sahne oder Vanillesoße serviert.

Frikadeller

Lauwarme Frikadellen gehören zum Standardrepertoire der traditionellen dänischen Küche und werden aus einer luftigen Farce knusprig gebraten.

Æbleskiver

De dänischen æbleskiver sind eine Art runde Pfannkuchen, welche aus einem luftig geschlagenen Teig in einer speziell hierfür verwendeten Pfanne mit etwas Fett knusprig ausgebacken werden. Die beliebte und köstliche Süßspeise wird fast nur im Dezember mit Puderzucker und Konfitüre serviert.

Brunede Kartofler

Kleine runde Salzkartoffeln werden mit karamellisiertem Zucker und Butter geschwenkt, sodass die Kartoffeln braun umhüllt werden. Eine feste Beilage zum traditionellen Weihnachtsessen.

Hot Dog mit Røde pølser

Überall in Dänemark findet man die kleinen Imbissbuden (Pølsevogn) in denen es die dänischen Hot Dogs gibt. Für deutsche Besucher sehr ungewöhnlich sind die knallroten Wüstchen, die mit natürlichem Lebensmittelfarbstoff eingefärbt werden und sonst den Wiener Würstchen sehr ähneln.

Stegt flæsk og persillesovs

Sehr kross gebratener Schweinebauch mit einer dichten Petersiliensoße. Wird oft mit Salzkartoffeln serviert.

Pariser bøf

Sicherlich gibt es dieses Gericht in Paris nicht. Sehr beliebt ist das Rinderhacksteak auf Weißbrot mit rohem Eigelb, Zwiebeln, roter Bete, Kapern und frisch gehobeltem Meerrettich.

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Besondere Sehenswürdigkeiten

Dänemark bietet eine Reihe von Sehenswürdigkeiten, die man sich bei einem Besuch vor Ort unbedingt ansehen sollte. Nachfolgend wollen wir Ihnen einige besondere Höhepunkte näherbringen:

Skagen immer einen Besuch wert!

Skagen ist die nördlichste Stadt Dänemarks und liegt an der Spitze einer langen Sandzunge zwischen Ost- und Nordsee. Die ganze Umgebung von Skagen gilt als besonders malerisch und charmant und ist ein besonders beliebtes Ausflugsziel von Touristen aber auch von Dänen. Die Häuser sind oft gelb mit roten Ziegeldächern oder sind renovierte alte Fischerhütten. Die Gegend um Skagen steht unter Naturschutz und Neubebauungen sind kaum erlaubt ? die Gegend leicht südlich der Stadt gilt als exklusive Urlaubsgegend, wo auch die dänische Königsfamilie hin und wieder Urlaub macht. Die kleine Stadt, die ursprünglich nur ein Fischerdorf war verfügt über eine Vielzahl von Geschäften, Cafs und Restaurants, die zum gemütlichen Bummel einladen. Der Hafen, der als größter Fischereihafen Dänemarks gilt, ist sehenswert und verfügt über mehrere gemütliche Fischrestaurants, in denen fangfrischer Fisch serviert wird. Alternativ kann der Fang auch direkt bei den Fischern an den Anlegestellen erworben werden. Südlich der Spitze, die auch Grenen (der Ast) genannt wird, befinden sich enorme Wanderdünen, hierunter die größten des Landes, nämlich Råbjerg Mile und Sandmilen. Insbesondere Råbjerg Mile wird gern gemeinsam mit einem Besuch in Skagen besucht und ist auf jeden Fall ein Hingucker! Ab den 1870er Jahren wurde Skagen wegen seiner einmaligen Lichtverhältnisse zu einer Künstlerkolonie, aus der die Epoche der berühmten Skagenmaler hervorging. Diese verwendet naturalistische Darstellungsmittel, intensive Lichtstudien und gehört übergeordnet zum Impressionismus. Viele aus dieser Schule in Skagen entstandenen Werke sind weltberühmt und erzielen auf Kunstauktionen hohe Preise. Bekannte Vertreter der Skagenmaler sind u.a. P. S. Krøyer, Holger Drachmann oder Anna Ancher. Wer sich für Kunst interessiert, sollte sich auf jeden Fall einen Besuch des kleinen aber feinen Skagen Museum direkt in der Stadt gönnen. In Skagen gibt es außerdem zu besichtigen; ein Bernsteinmuseum, mehrere Leuchtfeuer, eine versandete Kirche (Tilsandede Kirke) ca. 3 Kilometer der Stadt und das Naturzentrum Skagen Odde Naturcenter, das über Sand, Wind, Wasser und Licht in diesem speziellen Gebiet informiert.

Kleine Meerjungfrau in Kopenhagen, Dänemarks Wahrzeichen

Die Dänen meinen es ernst, wenn sie von der kleinen Meerjungfrau sprechen. An der Uferpromenade Langelinie in Kopenhagen sitzt die 1913 in Bronze und einem Märchen des Nationalliteraten Hans Christian Andersens nachempfundene zierliche und kleine Figur einer traurig blickenden Meerjungfrau. Dem Nationalsymbol Dänemarks wurde mehrfach der Kopf abgesägt und immer wieder neu angebracht.

Roskilde Domkirche Ruhestätte der Könige

Heute ist Roskilde eine mittelgroße Stadt, die im Begriff ist, zur Vorstadt Kopenhagens zu werden. Einst war sie aber die Hauptstadt Dänemarks. Aus der Zeit stammt auch der für Stadt im Verhältnis große Dom. Früher war es selbstverständlich, dass die Könige in Roskilde begraben wurden. Diese Tradition lebt auch heute weiter. Zuletzt wurde 1972 König Friedrich der 9. vor dem Dom zu Grabe getragen. Eine Kaiserin hat auch dort geruht. Die Mutter des letzten russischen Zaren, eine geborene dänische Prinzessin, starb im Exil. Vor wenigen Jahren wurde sie nach Sankt Peterburg überführt, um neben ihrem Sohn Nicolai dem 2. ihre letzte Ruhe zu finden. Der Dom ist wegen der eigenen Architektur, aber auch wegen der ruhenden Könige einen Besuch wert. Grab ist nicht gleich Grab. Auch hier hat die Mode sich über Zeit geändert. In Roskilde sollten sie sich unbedingt auch das Wikinger Bootsmuseum anschauen.

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Schlösser in Dänemark

Die alte dänische Monarchie und der Adel haben über die vergangene Jahrhunderte viele schöne Schlösser in Dänemark hervorgebracht. Die wichtigsten, schönsten oder meistbesuchten werden nachfolgend kurz vorgestellt.

Amalienborg

Das aus vier Hauptgebäuden mit einander verbundene Schloss liegt mitten in Kopenhagen und ist der offizielle Amtssitz des regierenden Monarchen. Zu großen Feierlichkeiten oder Geburtstagen der Mitglieder der Königsfamilie versammeln sich auf dem Platz in der Mitte der Gebäude viele Menschen, um ein Lebehoch auf den Jubilar auszurufen. Hier werden ausländische Diplomaten oder Würdenträger empfangen oder auch der dänische Staatsminister von der Königin ernannt. Ungewöhnlich offen und unmittelbar wer Kopenhagen besucht, sollte sich einen Spaziergang über den berühmten Schlossplatz gönnen.

Schloss Christiansborg Sitz des dänischen Parlaments

In der ehemaligen Königsresidenz tragt heute das 179-köpfige Parlament, welches stets jeweils zwei Repräsentanten von Grönland und von den Færøer Inseln umfasst. Das wuchtige und große Schlossgebäude behaust außerdem die Regierungskanzlei und das höchste Gericht des Landes. Bis heute gibt es in Christiansborg Repräsentationsräume der Königsfamilie, welche für offizielle Anlässe verwendet werden. Weite Teile des Parlaments können sehr unkompliziert besucht werden, bzw. man kann an alle Gebäude ganz nah herankommen.

Frederiksborg Slot

Das nördlich von Kopenhagen auf der dänischen Insel Seeland in Hillerød gelegene Wasserschloss Frederiksborg wurde Anfang des 17. Jahrhundert vom König Christian IV. errichtet und gilt heute als einer der bedeutendsten Bauwerke der Renaissance. Während eines Feuers im 19. Jahrhundert wurde das Schloss zerstört, jedoch von J.C. Jacobsen wieder aufgebaut und rekonstruiert. Heute beherbergt das Schloss das dänische Nationalhistorische Museum, in welchem Portraits, moderne Kunst, aber auch historische Gemälde besichtigt werden können und ist auch wegen seines wunderschönen Barockgartens ein attraktives Ausflugsziel.

Charlottenborg Slot

Das um 1675 erbaute Barockschloss beherbergt seit 1754 die Dänische Akademie der Künste und befindet sich ebenfalls direkt im Zentrum von Kopenhagen.

Fredensborg Slot

Das Schloss Fredensborg liegt im Norden der Insel Seeland in Dänemark und wurde Anfang des 18. Jahrhunderts von Friedrich IV. im italienischen Barockstil erbaut. Fredensborg oder auch Friedensschloss wurde als Zeichen/Gedenken/und zur Erinnerung an das Ende des Nordischen Krieges im Jahre 1722 errichtet. Vom Frühjahr bis Herbst wird das Schloss von der dänischen Königsfamilie bewohnt. Im Juli erhalten Besucher die Möglichkeit die Innenräume zu besichtigen, während die anliegende Parkanlage am Esrum See, der zweitgrößte See Dänemarks, das ganze Jahr über für Spaziergänger zugänglich ist.

Rosenborg Slot

Das in Kopenhagen befindliche Schloss Rosenburg findet seine Anfänge bereits im Jahre 1606 als der damalige König Christian IV. mehrere Grundstücke kaufte und zunächst einen Lustgarten mit einem zweistöckigen Sommerhaus errichten ließ. Nach und nach wurde das ursprüngliche Gebäude ausgebaut und 1634 das heute zu besichtigende Schloss vollendet. Heute können sich Besucher im Museum über die Geschichte des Hauses und der Bewohner informieren. Die dänischen Kronjuwelen können im Schloss Rosenberg ebenfalls besichtigt werden.

Kronborg Slot

Das Renaissance-Schloss Kronborg nördlich von Kopenhagen in Helsingør gelegen ist auch bekannt als Hamletschloss, da William Shakespeares Hamlet hier spielte. Jeden Sommer wird das Stück im Hof als Open-Air Aufführung inszeniert. Es wurde 1574 bis 1785 von Frederik II. als Schloss und gleichzeitig als Militärfestung mit Festigungsanlagen erbaut. Bis ins 17. Jahrhundert wurde das Schloss von der Königsfamilie bewohnt. Heute werden dort Sammlungen aus der Renaissance und Barock präsentiert. Der 62 Meter lange Ballsaal, die sehr gut erhaltene Kapelle und die Statue des mythischen Holger Danske unterhalb des Schlosses sind attraktive und sehenswerte Besichtigungsziele. 2000 wurde das Schloss UNESCO Weltkulturerbe.

Sønderborg Slot

Das Schloss Sønderborg wurde im 12. Jahrhundert erbaut und erhielt erst nach mehrmaligen Umbauten seinen barrocken Stil. Den Namen hat das Schloss seinem Sitz in Sonderburg in Südjütland zu verdanken. Neben der Fürstenkirche im Renaissancestil mit der ältesten spielbaren Orgel Europas, können Besucher im Schlossmuseum die Geschichte Sønderjyllands seit dem Mittelalter erfahren und die kulturhistorischen Sammlungen aus der Stadt bewundern.

Schackenborg Slot

Das Schloss Schackenborg liegt in Møgeltønder in Südjütland. Nachdem Hans von Schack 1661 aufgrund seiner Verdienste während des deutsch-dänischen Krieges das Anwesen von König Frederik III. übereignet wurde, erbaute dieser das heutige Barockschloss. Heute wird das Anwesen von Prinz Joachim, dem zweiten Sohn von Königin Margrethe II., bewohnt.

Marselisborg Slot

Das Schloss Marselisborg ist seit 1967 das sommerliche Privatschloss der dänischen Königsfamilie in rhus. Das Schloss wurde von 1899 bis 1902 erbaut und wurde 1898 zur Residenz des Königshauses, als das Kronprinzenpaar dieses als Geschenk zu ihrer Hochzeit erhielten.

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Wikinger

Runensteine von Jelling Jellingstenene

Jelling liegt im Zentrum von Jütland und gilt als die fundamentalste und bedeutsamste archäologische Fundstätte in ganz Dänemark. Für geschichtsinteressierte Urlauber ist Jelling damit ein perfektes Ausflugsziel. Die zwei Runensteine von Jelling sind die wohl bedeutendsten zu besichtigenden Artefakte von Jelling. Die aus der Wikingerzeit stammenden Steine gehören seit 1994 zum Weltkulturerbe der UNESCO. Der größere der beiden Runensteine wurde vom damaligen Wikingerkönig Harald Blauzahn (s. 3 Geschichte) als Denkmal zu Ehren seiner Eltern (Inschrift: Du sollst Vater und Mutter ehren) errichtet und ist das erste Kunstwerk, das den Namen Dänemark schriftlich erwähnt. Das Denkmal ist damit ein Beleg für Geschichte des dänischen Königshauses als älteste Monarchie Europas. Der kleinere Runenstein wurde zuvor von Blauzahns Vater Gorm des Alten als schriftliche Liebeserklärung zu seiner Frau Thyra errichtet. Die Inschrift lautet: König Gorm errichtete dieses Denkmal für Thyra seine Frau, die Zierde Dänemarks. Die altertümlichen Denkmäler sind eine tolle Sehenswürdigkeit für begeisterte Geschichtsliebhaber. Die Darstellungen auf den Steinen dokumentieren ebenso den Übergang des dänischen Volkes in das Christentum dokumentieren.

Fyrkat

Die 1849 entdeckte Wikingerburg Fykrat ist heute als nachgebautes Wikingercenter zu besichtigen. Die auf einer schmalen Landzunge im Norden Jütlands gelegene kreisförmige Wikingerburg ist eine von 4 Ringburgen in Dänemark und wurde zwischen 970 und 980 unter der Herrschaft von Harald Blauzahn erbaut. Die Fyrkat-Burg zeichnete sich durch Langhäuser mit konvexen Wänden aus. Heute besteht das Wikingercenter aus 9 rekonstruierten Häusern, wo Touristen und Schüler in den Häusern leben und an wikingerüblichen Aktivitäten teilnehmen können. Durch den Besuch bekommt man einen kleinen Eindruck vom damaligen Leben der Wikinger. Um das Ganze so real wir möglich zu gestalten, gibt es auf dem Wikingerhof außerdem die Möglichkeit die typische Wikingerrüstung auszuleihen und anzuziehen. Das Wikingercenter Fykrat ist eine tolle Kombination aus informationsreichen Wissenstausch und spaßigen Unterhaltungsprogramm und stellt damit einen perfekten Ausflugsort für die ganze Familie dar. Woher der Name Fyrkat stammt, weiss man nicht genau. Es kann unterschiedlich ausgelegt werden. Zum einen kann es abgeleitet werden von dem nordischen Wort Fyr für Feuer. Zum anderen heißt Fyra Vier. Letzteres ist eine sehr naheliegende Ableitung, da die Ringburg über vier Eingänge im Norden, Osten, Süden und Westen verfügte.

Lindholm Høje

Die in Jütland gelegene und zu Zeiten der Wikingerherrschaft entstandene Grabstätte Lindholm Høje ist das größte Gräberfeld Dänemarks. 682 Brandgräber und mehr als 100 Schiffssetzungen aus der germanischen Eisenzeit sowie der Wikingerzeit sind dort zu finden. Die Gräber sind durch kreisförmige und zum Teil schiffsförmige Steinsetzungen markiert. Aus einer dicken Sandschicht ausgegraben, blieb das dänische Denkmal über tausende von Jahren im Verborgenen und ist daher sehr gut erhalten. Im anliegenden Museum mit einer tollen Aussicht auf die gesamt Grabstätte kann man die originalen archäologischen Funde mit originalgetreuen und auf moderne Weise aufgearbeiteten Rekonstruktionen, Bilder und Landkarten bewundern. Dabei erhält man einen sehr guten Eindruck vom Leben in der damaligen Wikinger- und Eisenzeit. Was haben die Wikinger getragen? Wovon haben sie sich ernährt? Wie haben sie gearbeitet und wie sah ihr alltägliches Leben aus? All diese Fragen werden auf moderne und anschauliche Art und Weise im Museum beantwortet. Jeden Sommer wird Lindholm Høje das Wikingerleben wieder eingehaucht. Mit ursprünglich Wikingerspielen und einem Wikingermarkt, wird man zurück in das Leben des 10. Jahrhunderts und in die Geschichte der Wikinger gebracht. Die Besucher können sich echte Wikingerspeisen kaufen, einem Wikingerschmied bei seiner Arbeit zusehen und das altertümlich Ambiente in voller Montur durch die originalgetreue Rekonstruktion des Wikingerlebens genießen.

Viking Ship Museum (Roskilde)

Das Wikingerschiffmuseum in Roskilde ist seit 1969 das Museum für altertümliche und mittelalterliche Schiffe, Seefahrt und Schiffsbau in Dänemark. Die Hauptattraktion des Museums ist die Wikingerschiffhalle, in der 5 Originalschiffe, die Skuledev-Schiffe, aus dem Jahre 1070 n. Chr. besichtigt werden können. Die Schiffe wurden im Jahre 1962 in Roskilde bei Skuldelev daher auch die Namensgebung entdeckt und ausgegraben und bilden das Zentrum des Museums. Da das Museum aber nicht nur Ausstellungen über die wikingerzeitliche Schifffahrt in Skandinavien im Angebot hat, sondern auch eine Forschungsstation und im Besitz einer eigenen Bootswerft ist, kommen jährlich 120.000 Besucher, um die spektakulären Schiffbauten und die dahinter stehende Geschichte zu bewundern. Mit einem abwechslungsreichen und breiten Unterhaltungsprogramm ist es hervorragend geeignet für Kinder aller Altersklassen. Die auf der Museumsinsel gelegene Bootswerft/werkstatt ermöglicht den Besuchern hautnah beim Bau oder Reparatur von echten Schiffen dabei zu sein. Die Schiffe werden dort nach den Techniken und Methoden der damaligen Zeit nachgebaut oder restauriert. Der Hafen mit etlichen nachgebauten skandinavischen Holzschiffen bietet dem Publikum sogar die Möglichkeit in der Sommersaison an Bord der Schiffe zu gehen und aus nächster Nähe die speziellen Beschaffenheiten, Charakteristiken und Funktionen zu erkundschaften. Wer mag kann auch an einer Segeltour teilnehmen und lernen wie man so ein Boot richtig rudert. Die Museumsinsel bietet neben den Bootsfahrten auch Führungen, ein Museumskino und Vorträge. Dadurch werden den Besuchern der maritime Lebensstil der Wikinger und das Handwerk sowie der Schiffsbau zur damaligen Zeit vermittelt. Im Sommer werden auch kostenlose Führungen angeboten. Mit viel Spaß und interessanten und abwechslungsreichen Aktivitäten/Unterhaltungsprogramm gelingt es dem Museum, den Besuch auch für Kinder sehr spannend zu gestalten, sodass diese auch gleichzeitig etwas lernen. Die Kinder haben die Möglichkeit sich als Wikinger zu verkleiden, ihren eigenen Schmuck zu basteln, ihre Namen auf Runen zu verewigen und selber Silbermünzen zu schlagen. Im Museumsladen kann man sich dann ein nettes Andenken mitnehmen. Das Wikingermuseum Viking Ship Museum ein absolutes Muss bei einer Dänemark-Reise!

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Kunst & Kultur

Dänemark verfügt über eine Vielzahl von interessanten und außergewöhnlichen Museen. Grundsätzlich besuchen die Dänen selbst gern Museen und Ausstellungen, sodass auch für Besucher vielfältige und anregende Möglichkeiten für verregnete Tage gegeben sind. Nachfolgend eine kleine Auswahl besonders beliebter oder herausragender Museen in Dänemark informiere dich unbedingt auch vor Ort über die regionalen Möglichkeiten!

Arken

Schon die Architektur des nördlich von Kopenhagen in Ishøj befindliche Museum wirkt nicht nur beeindruckend, sondern gibt einen Vorgeschmack auf das Innere. Das beliebte Museum für moderne Kunst stellt neben Malerei vor allem Architektur und Bildhauerei des 20. Jahrhunderts aus. Die großzügigen und futuristischen Ausstellungsräume laden zu inspirierenden Stunden mit avantgardistischen Exponaten ein. Ein Blick in die aktuelle Ausstellungsliste lohnt meinst; manchmal werden hier einmalige Sammlungen von Picasso, Munch u. a. ausgestellt.

Lousiana Kunstmuseum

Ebenfalls nördlich von Kopenhagen befindet sich im Örtchen Humlebæk das weit über die Landesgrenzen hinweg bekannte Museum Lousiana. Das Museum, welches 1958 aus einem Privathaus zu einem Kunstmuseum umgebaut wurde ist ein einzigartiges Erlebnis; immer wieder wurde zugebaut, sodass man durch bemerkenswerte Räume und Gänge geht, die einerseits wie Privaträume und andererseits wie ein klassisches modernes Gebäude anmuten. In diesem inspirierenden Rahmen können Werke von Picasso, Warhol, Lichtenstein, Giacometti, Jorn, Calder u. v. a. bewundert werden.

Skagen Kunstmuseum

Das kleine aber feine Kunstmuseum ganz im Norden Dänemarks bietet interessante Einblicke in die spezielle Kunstenwicklung der sog. Skagensmaler um die vorige Jahrhundertwende. Die einmalige Natur um Skagen und die berühmten Lichtverhältnisse inspirierte viele große Künstler dieser Zeit und nehmen eine wichtige Rolle in der dänischen Moderne ein.

Statens Museum for Kunst / Dänische Nationalgalerie

Die dänische Nationalgalerie befindet sich im Zentrum von Kopenhagen und wurde bereits 1897 eingeweiht. Das Museum gilt das Hauptmuseum für Bildende Kunst in Dänemark und beherbergt eine eindrucksvolle Sammlung, die ca. 3.000 Werke ab dem Jahre 1300 bis heute umfasst. Neben Gemälde verfügt das Museum über eine umfangreiche Skulpturen-, Kupferstich- und Abgusssammlung. Die Hirschsprungsche Sammlung Die sog. Hirschsprungsche Sammlung in Kopenhagen geht auf eine Schenkung an den dänischen Staat aus dem Jahre 1902 zurück, die der wohlhabende Tabakproduzent und Kunstmäzen Heinrich Hirschsprung tätigte. Gleich im Zentrum von Kopenhagen wird die interessante Sammlung insbesondere mit Werken aus dem 19. Jahrhundert gezeigt.

Ny Carlsberg Glyptotek

Der Gründer der berühmten Carlsberg Braurerei, Carl Jacobsen (1842-1914) stiftete diese einmalige Sammlung, die einerseits aus antiken Skulpturen und andererseits aus der größten dänischen Sammlung französischer, impressionistischer Kunst besteht. Das Museum gilt als besonders schön und aufwändig und insbesondere die antike Sammlung wird von Kennern auf der ganzen Welt als bedeutungsvoll eingeschätzt.

Cisternerne

Das Kopenhagener Museum für Glaskunst in den ehemaligen unterirdischen Wasserreservoirs von Kopenhagen sind ein ganz besonderer Reisetipp. Die unheimliche Stimmung, das feuchte Klima und die klar illuminierten Exponate aus Glas sind etwas ganz besonders auch für die nicht unbedingt an Glaskunst interessierten Besucher.

Ordrupgaard

Das beliebte Kunstmuseum nördlich von Kopenhagen wird von Anhängern der dänischer und französischer Kunst von 1800 bis zum Beginn von 1900 sehr geschätzt. Die Sammlung gilt als eine der wichtigsten dieser Periode. Das Museum befindet sich in einem malerischen gutshofähnlichen Gebäude und gilt Kunstkennern als Insidertip.

Nordsøen Oceanarium (Nordseemuseum)

In Hirtshals, im nördlichen Westen Dänemarks befindet sich das beeindruckende Nordseemuseum mit dem größten Aquarium Europas, welches ein Fassungsvermögen von 4,5 Mio. Liter Meereswasser hat. Ganz unterschiedliche Arten werden im riesigen Museum gezeigt und ganz viele Besonderheiten der Nordsee und ihrer vielen Bewohner werden interessant und charmant aufgezeigt und erläutert.

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Dänische Festtage und Bräuche

Die Dänen legen im Grunde genauso viel Wert auf Tradition, wie die Deutschen. Die Feiertage, die dem christlichen Brauchtum entnommen sind, sind genau die gleichen wie in Deutschland. Wie in allen Kulturen üblich, sind die Festivitäten durch landestypische Bräuche und auch Traditionen überzeichnet. Das große Fest der Christenheit Weihnachten nimmt in Dänemark eine besondere Rolle hinsichtlich seines familiären Mittelpunkts ein. Für die Dänen haben viele Bräuche und Traditionen naturgemäß einen eher nordischen Ursprung. Bräuche entstammen eher dem Heidnischen und finden zum Beispiel in der Johannisnacht, welche am Mittsommerabend stattfinden, ihren Niederschlag. Weihnachten ist bei den Dänen stärker in kulinarischer Tradition geprägt, als seine ursprüngliche Dominanz durch das Christentum. Dänische Gemütlichkeit (hygge) spielt bei allen Traditionen eine große Rolle. Es wird gefeiert, gespeist und getrunken das familiäre Beisammensein ist dabei besonders wichtig.

Das Osterfest

Das Osterfest fällt mondphasen abhängig auf die Monate März oder April. Zum Anlass der Auferstehung Jesu hat Dänemark auch den Gründonnerstag als Feiertag. Seit dem Jahr 1991 dürfen an Feiertagen allerdings Geschäfte geöffnet haben. Es ist Tradition, Häuser und Geschäfte zum Osterfest mit den Farben Grün und Gelb zu schmücken. Zum Osterei gesellt sich als Brauchtum das Schreiben anonymer Osterbriefe ? der Empfänger muss dann den Absender erraten. Zu den Mahlzeiten (typisch: Hering oder Aufschnitt) wird oft ein Osterbier gereicht, das als besonders stark gilt. Oft gibt es auch Schnaps zu den Mahlzeiten.

Buß- und Bettag

Am 4. Freitag nach Ostern findet in Dänemark der als store bededag bezeichnete Buß- und Bettag statt. Seit 1686 ist dieser Tag in Dänemark Feiertag. Es ist Tradition, an diesem Tag Wecken (weich und viereckig oder Rund) Hveder zu essen. In Kopenhagen gilt es als Brauch, einen Spaziergang auf dem Christianshavn Vold zu machen dabei lauschen die Dänen den Kirchglocken.

Pfingsten

Das Pfingstfest Pinse umfasst Pfingstsonntag und -Montag. 50 Tage nach Ostern erinnern sich die Dänen ebenso wie die Deutschen an den Heiligen Geist und die Gründung der Kirche. Am Pfingstsonntagsmorgen wird der Sonnenaufgang beobachtet, da nach Brauchtum an diesem Morgen die Sonne tanzt. Oft werden auch Umzüge veranstaltet (z. B. in Kopenhagen).

Grundlovsdag, 5. Juni Verfassungstag

Der dänische Verfassungstag Grundlovsdag, am 5. Juni jährlich stattfindend, ist zwar kein offizieller Feiertag, trotzdem sind Geschäfte an diesem Tag oft geschlossen. Zum Verfassungstag feiert Dänemark das Inkrafttreten der Juniverfassung aus dem Jahr 1849. Es finden politische Treffen statt, die oft auch Volksfestcharakter haben. Zurück geht dieser Brauch auf die frühe Verfassungsgebung die sich ursprünglich auf die Ständeversammlungen bezieht aber auch daran erinnert, dass der auf dem Land lebenden Bevölkerung im Jahr 1788 die Freiheit geschenkt wurde. In der Zeit davor war es den Männern im Alter zwischen 14-36 Jahren untersagt, das Gebiet ihres Dienstherren (dem Landbesitzer) zu verlassen oder zu wechseln.

Johannisabend

Am 23. Juni findet der Sankt Hans Aften statt. Bei den Dänen ist dieser Feiertag sehr beliebt und wird oft als Mittsommerabend (die kürzeste Nacht im Jahr) gefeiert. Der Name stammt von Johannes dem Täufer. Am 23 Juni werden Abendessen im Freundes- und Familienkreis veranstaltet. Ab dem 20. Jahrhundert finden auf Festplätzen Veranstaltungen statt, bei denen eine Hexenpuppe auf einem Holzhaufen verbrannt wird. Dazu wird gesungen. Der Brauch soll das Böse vertreiben. Früher glaubte man, der Abend sei mit Naturkräften aufgeladen und schrieb Kräutern und heiligen Quellen besondere Heilkraft vom Bösen zu.

Karneval

In Dänemark wird genauso wie in Deutschland der Fastelavn gefeiert. Ursprünglich war dieser Tag ein wildes Fest. Eine Gans wurde der Kopf abgerissen und eine Katze in einer Holztonne getötet slå katten af tønden. Diese Tradition geht auf Aberglauben zurück, der aus der Zeit der Pest-Epidemien stammt, in der Katzen für die Übertragung der Pest verantwortlich gemacht wurden. Die Katze musste in eine Holztonne, weil sie als Verbündete des Mondes betrachtet wurde, die vor dem Anbruch von helleren Zeiten geopfert werden müsste. Im Rahmen einer festlichen Tradition wurde abwechselnd von allen Gästen und Teilnehmen kräftig auf die Holztonne (mit der lebenden Katze drin) mit einem Holzbrett oder einem Kegel geschlagen, bis die Tonne zersplitterte und die Katze tot war. Noch heute wird auf die Tonne geschlagen, allerdings sind heute neben einem Katzenbild nur noch Süßigkeiten für die Kinder in der Tonne.

Weihnachten

In Dänemark nennen wir Weihnachten jul nach dem vorchristlichen jl, ein heidnisches Fest zur Sonnenwende (Mittwinter). Weihnachten wird in Dänemark wie in Deutschland am 24. Dezember gefeiert. Die Dänen lieben die Weihnachtszeit und begehen das Fest mit einer Reihe von Bräuchen und Traditionen:

Vom 01. Bis 24. Dezember

  • Verschenken und Öffnen von Adventskalendern und das Anzünden von speziellen Kerzen, die mit Strichlisten die Tage bis zum 24. abbrennen.

  • Es wird jede Menge Weihnachtsgebäck (Beispiel: Pebbernødder = kleines Süßgebäck) gebacken und verschenkt.

  • Eine dänische Besonderheit ist es, dass auch im Fernsehen seit Jahrzehnten mindestens zwei besondere Weihnachtskalender-Serien (TV-Julekalender) produziert und abends ausgestrahlt werden. Meist gibt es eine Kinder-Variante mit abenteuerlichen Elementen und eine zusätzliche Variante für Erwachsene, welche später ausgestrahlt wird und oft gesellschaftskritische oder stark ironische Elemente enthält.

  • Gern wird auch Weihnachtsdekoration selbst gebastelt, so ist es schon in den dänischen Schulen eine alte Tradition, dass farbenfroher Papierschmuck geschnitten, geklebt und gebastelt wird und beispielsweise auch am Weihnachtsbaum zur Dekoration angebracht wird.

  • Die Weihnachtswichtel (Nisser) spielen eine große Rolle in der dänischen Vorweihnachtszeit und stellen kleine, pfiffige Wesen dar, die immer Unfug machen und oft in der Gesellschaft von Tieren sind. Diese werden unterschiedlich dargestellt das allgemeine Kennzeichen aber ist die kleine Größe, die ausgesprochene Vorliebe für Milchreis (Risengrød) und eine altmodische rote Mütze.

Der 23. Dezember / Lillejuleaften

Der Vorabend des heiligen Abends wird nicht nur als kleiner Weihnachtsabend bezeichnet, sondern wird auch gleich verwendet, um im Kreise der Familie feierlich den Weihnachtsbaum zu schmücken, traditionelle Weihnachtsspiele zu spielen oder auch um Weihnachtslieder zu singen. Noch heute gehen in dänischen Städten an diesem Abend Sänger durch die Straßen und klingeln bei Fremden, um an der Haustür schöne, alte dänische Weihnachtslieder zu singen. An diesem Abend wird gern die Leibspeise der Wichtel, nämlich Milchreis (Risengrød) gegessen. Der Milchreis wird warm mit einem Klecks Butter serviert und mit Zimt und Zucker bestreut. Dazu gibt es entweder ein Weihnachtsbier oder ein sehr beliebtes, fast vollständig alkoholfreies und süßes Malzbier getrunken. Passenderweise wird vom Milchreis in der Regel große Mengen gemacht, da dieser als Grundlage für die, etwas raffiniertere, Süßspeise am 24. genommen wird (Rislamande).

Weihnachten (24. Dezember)

Der 24. Dezember ist in Dänemark kein offizieller Feiertag, gleichwohl haben die meisten an diesem Tag Urlaub. In der Regel wird der Tag als Vorbereitung auf den Abend verwandt, unter anderem wird der Abschluss des TV-Adventskalenders gesehen, es wird gekocht oder auch ein Kirchgang unternommen. Gegen 18:00 Uhr versammelt sich die Familie zum traditionellen Weihnachtsessen, das in der breiten Bevölkerung oft aus einem knusprig gebratenen Schweinebauch Flæskesteg besteht. Hierzu gibt es in der Regel Rotkohl und Salzkartoffeln sowie kleine karamellisierte braune Kartoffeln. Als Nachtisch ist Risalamande sehr beliebt: kalter Milchreis wird mit geschlagener Sahne, Eigelben, Zucker, Vanille und gesplitterter Mandeln zu einer luftigen Masse gerührt, die kalt aber übergossen mit warmer Kirschsoße serviert wird. In Familien mit Kindern wird oft im Topf mit Risalamande nur eine ganze Mandel versteckt wer diese bekommt, erhält von den Gastgebern zusätzlich ein kleines Geschenk, das in der Regel ein fröhlich bemaltes aufwändig gestaltetes Marzipanschwein ist. Nach der üppigen Mahlzeit wird traditionell um den Weihnachtsbaum getanzt, Weihnachtslieder gesungen und Geschenke ausgepackt. In einigen Familien kommt zusätzlich ein Weihnachtsmann, der die Geschenke an die Kinder verteilt. Das traditionelle Weihnachtsfest ist zwar feierlich, aber oft auch ein sehr fröhliches und ausgelassenes Fest.

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Was muss ich für einen Urlaub in Dänemark mitbringen?

Sämtliche Ferienhäuser in Dänemark sind gut mit Sachen ausgestattet, die du in deinem Urlaub brauchst. Einige persönliche Sachen solltest du aber natürlich mitbringen. Denke beispielsweise an deine Papiere und sonstige Formalitäten wie den Mietvertrag für dein Ferienhaus. Da dein Ferienhaus wahrscheinlich Internet haben wird, solltest du auch an dein Handy, deinen Laptop oder andere elektronische Geräte denken. Für die Küche schadet es nicht, Spülmittel und Tabs sowie Kaffeefilter mitzubringen. In unserer Reisecheckliste findest du weitere wichtige Sachen, die du nicht vergessen solltest.

Wie groß ist Dänemark?

Dänemark ist rund 42.933 km² groß und hat rund 5,8 Millionen Einwohner. Die dänische Küste erstreckt sich auf über 7.000 km Länge.

Wie ist das Wetter in Dänemark?

Da Dänemark in Nordeuropa liegt, herrscht hier ein gemäßigtes Klima. Im Sommer ist es angenehm warm, aber nicht heiß. Die Winter sind eher mild und nicht bitterkalt. Nur der Wind macht das Wetter in Dänemark manchmal frischer, als es eigentlich ist. Zwischen den Monaten Februar und März gibt es am wenigsten Niederschlag, während es im Oktober und November häufiger regnen kann. Das perfekte Reisewetter gibt es in Dänemark nicht. In einem Ferienhaus findest du immer Schutz – ob vor dem Regen oder der Sonne.

Wohin mit Kindern in Dänemark?

Kinder können im Dänemarkurlaub ganz wunderbar beschäftigt werden. In Dänemark gibt es so viel zu entdecken, dass es den Kleinsten nie langweilig wird. Du könntest beispielsweise mit deinen Kindern in den Freizeitpark Adventure Park (für Gäste von Esmark gibt es 20 % Rabatt) oder ins LEGOLAND® (Tickets mit 25 % Rabatt). Außerdem hat Dänemark einige Zoos und Tierparks zu bieten, zum Beispiel den Blåvand Zoo. Du kannst aber auch mit deinen Kindern reiten gehen, surfen lernen, Fahrrad fahren und auf Bernsteinsuche gehen.

Was kosten Lebensmittel in Dänemark?

Die Lebensmittelpreise in Dänemark sind vergleichbar mit den Kosten in Deutschland. Eine Ausnahme sind Milchprodukte, Alkohol sowie Süßigkeiten, Obst und Gemüse. Hierfür musst du ein bisschen mehr bezahlen, als du es von zu Hause gewohnt bist. Hier sind ein paar beispielhafte Preise (umgerechnet in Euro) für dänische Lebensmittel. 500 g Kaffee: 3,08 Euro, 500 g Nudeln: 1,34 Euro, Spülmittel: 1,20 Euro, 1 kg Kartoffeln: 2,01 Euro, 10 Eier: 3,75 Euro, 200 g Käse: 2,81 Euro, Milch: 1,01 Euro.

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