Die Halbinsel Tipperne ist ein Paradies für Vogelbeobachter

Am südlichen Ende des Ringkøbing-Fjords liegt die Halbinsel Tipperne, das große Naturschutzgebiet ist einer der wichtigsten Rastplätze für viele Zugvögel und ein beliebtes Ausflugsziel für Naturfreunde, ganz besonders Ornitologen.

Hier habt ihr die Möglichkeit, ein Naturschauspiel der ganz besonderen Art in Dänemark zu erleben. Gerade für Vogelliebhaber ist Tipperne ein wahres Paradies, um viele verschiedenen Vogelarten zu beobachten.

Wenn ihr Tipperne besuchen möchtet, ist dies zum Schutz der brütenden Vögel nur mit dem Auto möglich. Eure Fahrt führt durch ein mehrere Kilometer langes, offenes und flaches Gebiet. Am Ende des Tippervej, so heißt der Weg auf Tipperne, gelangt ihr zu einem Parkplatz. Dort befindet sich ein hoher Aussichtsturm befindet, der einen großartigen Blick auf die Umgebung bietet. Vergesst nicht euer Fernglas.

Aussichtssturm auf der Halbinsel Tipperne

Vom Aussichtssturm auf der Halbinsel Tipperne kannst du die Vögel beobachten.

Tipperne und das Gebiet Værnengene bilden zusammen eine Halbinsel von insgesamt 3.000 Hektar, bestehend aus Wiesen, kleinen Seen, Rinnen und Gräben, die sich bis in den Ringkøbing-Fjord erstrecken.

Welche Vögel gibt es auf Tipperne zu sehen?

Tausende Zugvögel passieren jedes Jahr auf ihrem Weg zwischen den skandinavischen Ländern und den Ländern Südeuropas und Nordafrikas, Tipperne. Die größten Vogelschwärme sind im April und Oktober, der Zeitraum, wann die meisten Vögel wandern, auf Tipperne zu sehen. Unter anderem ist es möglich, große Schwärme von Enten zu sehen, sowohl Stockenten als auch Pfeifenten, Krickenten, Spießenten und auch Brandgänse.

Tipperne ist darüber hinaus auch ein wichtiger Rastplatz für Wattvögel, insbesondere für Säbelschnäbler, Goldregenpfeifer, Kiebitze, Alpenstrandläufer, Uferschnepfen, Rotschenkel und Grünschenkel. Von den selteneren Arten, die ihr möglicherweise auf Tipperne beobachten könnt, seien Löffler, Seeadler, Merlin (Falkenart), Wanderfalken und Bussarde erwähnt.

Wann darf man die Halbinsel Tipperne besuchen?

Tipperne ist in der Zeit vom 1. März bis 31. Juli immer Mittwochs und Samstags von 9:30 bis 15:30 Uhr und vom 1. August bis 31. Oktober an jedem Wochentag von 9:30 bis 15:30 Uhr für die Öffentlichkeit zugänglich. Während der Wintermonate ist es nicht gestattet, Tipperne zu besuchen.

Wenn ihr Tipperne besuchen möchtet, muss dies mit dem Auto erfolgen, und dies dient der Rücksichtnahme auf die Vogelwelt. Nur in der Umgebung von Tipperhuset, am Aussichtsturm und auf dem Weg zum Aussichtsturm darf man zu Fuß gehen. Es ist nicht erlaubt, einen Hund auf Tipperne bei sich zu haben.

Tipperhuset auf der Halbinsel Tipperne

Das Tipperhuset auf der Halbinsel Tipperne.

In Tipperhuset ist Platz für ca. 15 Personen. Wenn ihr für unterwegs ein Lunchpaket dabei habt, gibt es hier unter anderem die Möglichkeit ein Picknick zu halten.

Wo in der Nähe von Tipperne kann man Urlaub machen?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wenn ihr in der Nähe von Tipperne Urlaub machen möchtet. Bei Esmark haben wir eine große Auswahl an Ferienhäusern in Bjerregård, etwas nördlich von Tipperne, weiterhin in Houstrup südlich von Tipperne und in Bork Havn, nordöstlich der Halbinsel

Vogelreservat Tipperne

Erlebe Nordeuropas größtes Vogelreservat auf Tipperne. Die Halbinsel liegt am südlichen Ende des Ringkøbing Fjord und ist eines der wichtigsten Gebiete für Europas Brut- und Zugvögel.

Bitte beachte, dass es zum Schutz der Brutvögel nicht immer gestattet ist, die Halbinsel zu besuchen. Hunde dürfen nicht mitgenommen werden.

Adresse
Tippervej 6
DK-6830 Nørre Nebel

Vogelreservat Tipperne
Kategorien: Aktivitäten,Natur

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3 Antworten zu “Die Halbinsel Tipperne ist ein Paradies für Vogelbeobachter”

  1. Edith Löb sagt:

    Ich bin schon viele Male auf Tipperne gewesen. Immer wieder war es sehr spannend. Im Frühjahr habe ich Uferschnepfe mit Jungtiere beobachten können, im Herbst waren jede Menge Kanadagänse und Goldregenpfeifer vor Ort. Rotschenkel, sogar Kampfläufer könnte ich dort fotografieren. Der Besuch lohnt sich absolut

    • Burkhard Leh sagt:

      Hei, zu welcher Jahreszeit hast Du die Kampfläufer fotografiert? Burkhard ü

      • Nina sagt:

        Hey Burkhard,
        genau heute am 18. April habe ich dort eine Menge Kampfläufer gesehen und zwar fast überall auf dem Gelände am Rande von größeren Wasserstellen. Unglaublich spannend, wenn sie ihre Scheinkämpfe austragen. Und die Hähne sehen tatsächlich sehr unterschiedlich aus. Es gibt dort gerade so viele Arten, dass es den Rahmen sprengen würde, wenn ich alle aufzähle. Besonders waren die zahlreichen Weißwangengänse (ca. 40.000). Und eine Pfuhlschnepfe lief dort neben vielen Uferschnepfen umher. Da war ich platt. Ein großes Spektakel war es, als ein Rotmilan sich eine Ente griff. Beeindruckend war es alles. Bin noch immer zu später Stunde am Verarbeiten.

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