Ein trauriges „farvel“

Kaum hat man angefangen zu arbeiten und sich so richtig eingelebt – schon muss man wieder gehen. Am liebsten würde ich die Zeit anhalten und noch länger hier bleiben, doch ich muss zurück nach Hamburg und mein Studium abschließen.

Die 3 Monate, in denen ich ein Teil der Esmark-Familie sein durfte, vergingen wie im Flug. Ich habe tolle Kollegen gehabt, viele verschiedene Aufgaben übernehmen dürfen und kann viele neue Erfahrungen mit nach Hause nehmen. Ich werde es vermissen!

3 Monate voller Abwechslung

Merle und die Esmark-Mädels

Nicht nur durfte ich in der Zeit dem Marketing-Team unter die Arme greifen, sondern durfte ich auch im Service-Team ordentlich helfen, insbesondere an Wochenenden. Das tolle an meiner Arbeit war jedoch, dass es mir wirklich Spaß gemacht hat und ich so mehr oder minder unbewusst viele Überstunden pro Woche gesammelt habe (das geht ja auch schnell an den Wochenenden).

Man glaubt es kaum, aber die Arbeit im Servicebereich kann auch körperlich anstrengend sein. Beispielsweise, wenn man die abgegebenen Wäschepakete stapeln oder immer wieder in den Keller rennen muss. Nach einem Samstag mit etwa 300 An- und Abreisen habe ich mich nur noch auf mein Sofa geschmissen und war sogar zu faul, mir etwas ordentliches zu Essen zu machen.

Aber all das war es defintiv wert. Nun weiß ich, was dahinter steckt, bei einer Ferienhausvermittlung zu arbeiten. Ich kann euch versichern, dass alle Esmark Mitarbeiter ihr bestes geben, euren Aufenthalt so schön wie nur möglich zu gestalten. Ich selber bin auch einige Male nach Schluss noch zu Gästen gefahren und habe die entstandenen Probleme selber aus der Welt geschafft.

Ein ganz großes „Dankeschön“

Ich möchte mich nochmals auch hier bei den besten Kollegen bedanken, die ich haben konnte. Sie haben mir geholfen, mir alles gezeigt und sich für einige Fälle auch die Zeit genommen, mir etwas zu erklären. Ich werde das gemeinsame Frühstück und das Mittagessen sehr vermissen und selbst wenn ich nun doch nicht fließend Dänisch sprechen kann, kann ich wenigstens auf Dänisch fluchen.

Zusätzlich möchte ich mich allerdings auch bei unseren Gästen bedanken: egal, ob positive Rückmeldungen oder Verbesserungsvorschläge, wir hatten immer nette Gespräche und ich konnte vieles lernen. Auch wenn manche Tage anstrengend war, möchte ich die Erfahrungen nicht missen.

Merle und Mette vom Marketing-Team

Schlussendlich geht wohl das größte Dankeschön an meine Kollegin Mette Møller, die mir erst alles ermöglicht hat. Wir hatten eine tolle Zeit zusammen, viele Besprechungen und im Endeffekt auch vielen privaten Kontakt. Die entspannten Abenden zusammen mit Abendessen, Puzzeln und Wein trinken werde ich wohl nie vergessen.

Vi ses snart!

Auch weiterhin werde ich im Westjütland in Dänemark Urlaub machen und sicherlich immer wieder bei Esmark vorbeischauen. Sollte sich nochmal die Möglichkeit ergeben, dass ich bei Esmark arbeiten dürfte, würde ich diese herzlich annehmen.

Zuletzt noch eine kleine Anekdote, die man mir gleich zu Anfang erzählt hat. Denn wenn man einmal in die Esmark-Familie eingetreten ist, wird man nie ganz raus sein, auch wenn man aufgehört hat, bei Esmark zu arbeiten. Das bestärkt mir sehr, dass ich sicherlich nicht zum letzten Mal hier gearbeitet habe. Vi ses!

Über den Autor - Merle

Ich komme ursprünglich aus Hamburg und fahre seit meiner Geburt an die Westküste Dänemarks in den Urlaub. Hier in Dänemark liebe ich es, am Strand meinen Kite steigen zu lassen und die Seeluft zu genießen. Zuhause findet man mich entweder in der Universität, im Stall oder halt gar nicht zuhause, sondern wieder auf Reisen.

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6 Antworten zu “Ein trauriges „farvel“”

  1. Annelie u. Heinrich Eissing sagt:

    Wir kommen am 29.09.2018. Eigendlich sind wir jedes Jahr in Bjerregard um Urlaub zu machen.Es gefällt uns jedes mal aufs Neue.Die Nordseeluft und der Fjord.Es kann viel unternommen werden.Esmark ist einfach super.Dir Merle wünschen wir alles Gute für deine weitere Zukunft. Vielleicht sehen wir uns ja am noch am Samstag 🙂 Lg. Annelie u. Heinrich Eissing mit Svenja

    • Merle sagt:

      Hej Annelie, Heinrich und Svenja!
      Danke für den lieben Kommentar. Leider werde ich am Samstag schon wieder in der „richtigen“ Heimat sein, da am 1. Oktober meine Uni wieder losgeht und ich die letzten freien Tage noch mit meiner Familie genießen wollte. Deswegen muss ich am Freitag schon Tschüss sagen – mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Es war eine tolle Zeit, die ich sicher nie vergessen werde.
      Euch ganz viel Spaß im Urlaub, genießt ihn und lasst euch bei dem Herbstwind nicht wegwehen. 🙂
      LG, Merle

  2. Klaus Franke sagt:

    Für deine Zukunft wünschen wir dir viel Erfolg und alles Gute. Wenn wir im Oktober wieder nach Söndervig kommen, bist du leider nicht mehr da.

    • Merle sagt:

      Hej Klaus!
      Leider werden wir uns dann nicht mehr persönlich begegnen. Danke für den Kommentar – ich wünsche euch auch noch einen tollen, erholsamen Urlaub an der Nordseeküste. 🙂
      LG, Merle

  3. Anne Diesing sagt:

    Hej Merle, Ende August haben wir uns kennengelernt, ich, gebürtige Dänin, aber seit Jahrzehnten in Deutschland wohnhaft, bin gewohnt, bei Esmark meine Muttersprache sprechen zu können. Du wolltest uns daher gleich an eine dänische Kollegin „weiterreichen“. Wir haben aber sofort abgewunken und uns blendend auf deutsch unterhalten, dabei auch viel gelacht. Lustige Sprachübung auf dänisch war auch drinnen. Dir liebe Merle wünschen wir alles Gute und viel Erfolg für Deine weitere Zukunft. Ganz liebe Grüße von Anne, Dieter und Micky Wuff (Bolonka Zwetna)

    • Merle sagt:

      Hej Anne, Dieter und Micky!
      Ich kann mich nur noch wiederholen, wie nett das Gespräch war und wie viel mir die Tipps geholfen haben. Für mich war es immer schwierig, dänische Gäste an meine Kollegen weiterzugeben, zumal ja erwartet wird, dass hier jeder Dänisch spricht. Und in eurem Fall hat es sich ja ganz anders entwickelt – nämlich in ein nettes Gespräch auf Deutsch. 🙂
      Danke für die lieben Wünsche, ich kann es nur zurückgeben.
      LG, Merle

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