Deine Einreise mit Hund in Dänemark: unkompliziert in den Urlaub starten

Den weißen Sandstrand entlangtoben, in den kühlen Fluten des Meeres baden und ausgiebige Spaziergänge entlang der Dünen unternehmen – das ist nur ein kleiner Vorgeschmack auf die vielfältigen Outdoor-Aktivitäten, die dich und deinen Hund in der Natur Dänemarks erwarten!

Dänemark ist ein sehr hundefreundliches Land, das dich und deine tierischen Vierbeiner gerne an seinen Stränden und in den grünen, dichtbewachsenen Wäldern willkommen heißt. In den besonderen Hundewäldern darfst du deinen tierischen Begleiter sogar ohne Leine laufen und mit anderen Hunden spielen und herumtollen lassen.

Damit euer gemeinsamer Dänemarkurlaub entspannt beginnt, erfährst du von uns, welche Einreisebestimmungen es für die verschiedenen Hunderassen gibt und welche traumhaften Urlaubsorte euch erwarten.

Alles rund ums Autofahren in Dänemark

Dänemarks Hundefreundlichkeit: das nordische Flair gemeinsam genießen!

Wusstest du, dass in Dänemark über 585.000 Hunde leben? Das bedeutet, dass fast jeder 10. Däne ein stolzer Hundebesitzer ist! Kein Wunder, denn das Land bietet sowohl Urlaubern als auch Einwohnern viele Möglichkeiten, gemeinsame Zeit mit seinen Vierbeinern zu verbringen. Im Gegensatz zu vielen anderen europäischen Ländern sind Hunde in Dänemark an fast allen Stränden willkommen – im Winter sogar ohne Leine. Neben den vielen Hundewäldern sind die endlosen Strände so ein abwechslungsreiches Ziel für einen entspannten, gemeinsamen Tag!

Eure gemeinsame Einreise – keine Sorge wegen dem dänischen Hundegesetz

Viele tausende Gäste kommen jährlich mit ihrem Hund zu uns nach Dänemark und genießen gemeinsam die schönste Zeit des Jahres. Lasse dich von dem dänischen Hundegesetz deshalb bitte nicht abschrecken: Das Hundegesetz gibt es schon seit über 50 Jahren! 2010 gab es einige Änderungen, die die internationalen Medien regelmäßig kontrovers und leider nicht immer ganz korrekt diskutieren. Bereits 2014 entschärfte das kleine Königreich die Gesetze wieder.

Das dänische Ministerium für Umwelt und Ernährung (dänisch: Miljø- og Fødevareministeriet) gibt dazu ausdrücklich bekannt, dass aus den vorliegenden Zahlen klar hervorgeht, dass bisher kein einziger Hund aus Deutschland aufgrund des in Dänemark geltenden Hundegesetzes betroffen war!

Das Hundegesetz Dänemark – diese Richtlinien gelten für die Einreise mit Hund

Für ein friedvolles Miteinander erhob Dänemark – wie viele weitere Länder – Einreisebestimmungen und stellte Regeln auf, die dich und deinen Hund im Urlaub schützen. Die Richtlinien garantieren dir einen harmonischen und entspannten Aufenthalt, damit jedes Familienmitglied seinen Dänemarkurlaub genießt.

Das dänische Ministerium für Umwelt und Ernährung entschied sich aus diesem Grund dazu, weniger als vier Prozent der weltweit existierenden 340 Hunderassen die Einreise zu verwehren. Welche Rassen betroffen sind, teilt das Ministerium auf der eigenen Website mit. Hier erhältst du die Auflistung der betroffenen Hunderassen:

  • American Bulldog
  • American Staffordshire Terrier
  • Boerboel
  • Dogo Argentino
  • Fila Brasileiro
  • Kangal
  • Kaukasischer Owtscharka
  • Pit Bull Terrier
  • Šarplaninac
  • Südrussischer Owtscharka
  • Tornjak
  • Tosa Inu
  • Zentralasiatischer Owtscharka

Das Verbot betrifft ebenfalls die Kreuzungen der einzelnen Hundearten und Rassen. Informiere dich deshalb vorab und packe die wichtigsten Dokumente deines Hundes ein, die die Rasse bestätigen, damit die Einreise nach Dänemark sorgenfrei abläuft.

Ausnahme des dänischen Hundegesetzes bei „aggressiven“ Hunderassen

Zusätzlich besteht eine Ausnahme des Einreiseverbots: Wenn dein Hund auf der Hunderassenliste des Ministeriums steht, du ihn aber vor 2010 in deine Familie aufgenommen hast, darf er ebenfalls einreisen. Dein Hund läuft dann in eurem Urlaub artig an der Leine und trägt seinen Maulkorb. Verstaue in deinem Handgepäck eine Bescheinigung darüber, dass dein Hund schon vor dem 17. März 2010 zu einem Teil deines Haushalts wurde.

Falls dein Hund eine gewisse Ähnlichkeit zu einer der gelisteten Rassen aufweist, ist dies kein Grund zur Sorge in Hinblick auf die Einreisebestimmungen: In deinem Dänemarkurlaub achtest du lediglich darauf, die Ausweispapiere deines Hundes bezüglich seiner Rasse dabei zu haben. Eine besondere Erklärung deines Tierarztes benötigst du laut Einreisebestimmung nicht.

Impfung, Mikrochipping und Co. – wichtige Einreisebestimmungen in Dänemark für deinen Hund

Euer einzigartiger Dänemarkurlaub ist geplant und rückt immer näher. Sicherlich könnt ihr es kaum erwarten, die Koffer zu packen und loszufahren! Neben Näpfen, Hundefutter, Spielzeug und Decke deines Hundes steht der EU-Heimtierausweis ganz oben auf der Liste für den Urlaub.

Doch vor dem Kofferpacken stehen noch weitere Planungen für einen wundervollen Urlaub mit deinem Vierbeiner an: Denn die Einreisebestimmungen schreiben vor, dass dein Hund einen Mikrochip benötigt, um in Dänemark einzureisen. In Deutschland ist das Mikrochipping bereits Pflicht für alle Hunde, die älter als sechs Monate sind. Dein tierischer Begleiter ist deshalb in vielen Fällen schon gechippt und das Einhalten der Einreisebestimmungen somit kein Problem. Die Dänen akzeptieren als Alternative zum Chipping ebenfalls die Tätowierung deines Hundes.

Hundemarke mit Adresse und Telefonnummer auf der Rückseite

Neben dem Chip oder einer Tätowierung, ist es in Dänemark auch vorgeschrieben, dass dein Hund ein Schild am Halsband trägt, auf dem der Name des Hundehalters und dessen Adresse angegeben ist.

Wir empfehlen zusätzlich auch die Handynummer und evtl. Ferienhausadresse anzugeben. So kann man dich immer erreichen, falls dein Vierbeiner mal ausbüxt. 

Wärmstens zu empfehlen ist in jedem Fall ein Besuch beim Tierarzt vor eurem Urlaub: Der Tierarzt deines Vertrauens prüft, ob der Tollwutschutz deines Hundes weiterhin wirkt oder eine Auffrischung der Impfung ansteht. Die Tollwutimpfung muss spätestens 21 Tage vor Einreise erfolgt sein.

Ob Welpen- oder Mehrhundbesitzer – das solltest du bei der Einreise in Dänemark mit Hund zusätzlich beachten

Ist dein Hund noch ein Welpe, wenn er seinen ersten Urlaub im dänischen Königreich erleben darf? Gerne öffnet Dänemark auch für junge Hunde seine skandinavischen Tore. Dein Welpe benötigt lediglich wie ein ausgewachsener Hund eine gültige Tollwutimpfung. Diese verabreicht der Tierarzt den Hundebabys in der Regel nach zwölf Wochen – drei Wochen dauert es, bis der Impfstoff seine Wirkung entfaltet. Du und dein Welpe reist somit ab der 15. Woche deines Vierbeiners bedenkenlos nach Dänemark ein.

Falls du stolzer Besitzer von mehreren Vierbeinern bist, darfst du nach den dänischen Einreisebestimmungen bis zu fünf Hunde bei deiner Reise nach Dänemark mitnehmen. Beachte jedoch, dass alle Hunde bei der Einreise eine gültige Impfung gegen Tollwut besitzen und gechippt sind. Unser Tipp für einen entspannten Urlaub: gerade bei mehreren Hunden bietet es sich an, den Vierbeinern Adressanhänger umzulegen. Dort sind deine Kontaktdaten und deine Ferienhausadresse notiert und du bist erreichbar, falls dein Hund unerwartet auf eigene Erkundungstour geht.

Eingeschränkte Leinenpflicht in Dänemark – an diesen Orten darf dein Hund frei herumtollen

Dänemarks bezaubernde Sandstrände und grüne Wälder sind malerische Landschaften, die zu einem entspannten Urlaub in der dänischen Natur einladen. Wenn du und dein felliger Freund gerne lange Strandspaziergänge unternehmt, seid ihr in Dänemark genau richtig! An fast allen Stränden läuft dein Hund nur in der Zeit zwischen dem 1. April bis zum 30. September an der Leine – von Oktober bis Ende März genießt er eine leinenfreie Zeit.

Dänemark ist in diesem Punkt vielen europäischen Ländern einen Schritt voraus. In dem hundefreundlichen Land darf sich dein Hund außerdem an vielen Stränden ins kühle Nass begeben und sich in den Fluten erfrischen. Nur an Strandabschnitten mit blauer Flagge im Wind gelten andere Regelungen: Die Blaue Flagge ist eine internationale Umweltkennzeichnung, die bedeutet, dass an dem Strand extra Einsätze für die Umwelt, Sicherheit und gute Einrichtungen getätigt werden. Sie bedeutet auch, dass in diesem Bereich Hunde nicht mit an den Strand dürfen. Bei uns im Feriengebiet, wurde die „Blå Flag“ zum „Badepunkt“ eine ähnliche Klassifizierung, die es jedoch auch Hunden gestattet, mit an den Strand zu kommen und im Meer zu baden.

Eine Alternative zu einem Besuch am Hundestrand sind die vielen dichtbewachsenen Wälder des kleinen Königreichs. In dänischen Wäldern gilt zwar eine Leinenpflicht für deinen Hund, doch in den über 300 Hundewäldern des Landes tobt dein Vierbeiner mit anderen Spielkameraden meist ohne Leine. Voraussetzung ist, dass dein tierischer Freund auf dein Wort horcht.

Mit dem Hund nach Dänemark – eingezäunte Ferienhäuser erwarten euch

Besonders angenehm lässt sich der Urlaub mit deinem Hund in einem eingezäunten Ferienhaus von Esmark genießen. Unsere große Auswahl an Häusern und Wohnungen bietet jedem Hundebesitzer und seinem tierischen Freund die Möglichkeit, das perfekte und individuelle Urlaubsdomizil zu finden. Gerade die abgegrenzte Fläche um das Ferienhaus herum sorgt für Sicherheit: Denn Zäune, Hecken und andere Umfriedungen erlauben es deinem Hund, den eingezäunten Bereich voller Tatendrang im Alleingang zu erkunden.

Mit dem Hund nach Dänemark – wunderschöne Orte, die Hundebesitzern gefallen

Dänemark verzaubert Urlauber mit seinen vielen idyllischen Städten und Landstrichen. Wie wäre es mit einem traumhaften Urlaub in einem Ferienhaus in Vejers Strand? Als einer der schönsten Küstenabschnitte Dänemarks erfreut sich der Strand vor allem bei Hundebesitzern an großer Beliebtheit. Hier knüpft dein Hund schnell neue tierische Kontakte und tobt sich so richtig aus! Wenn du deinen Dänemarkurlaub mit der ganzen Familie und eurem Hund verbringst, ist die Region bei Blavand zu empfehlen.

Der Ort ist benannt nach der blauen Farbe des Meeres im Sommer. Esmark bietet dir und deiner Familie in dem Nordseebad einzigartige Objekte nahe den Dünen Blavands an. Die Ausstattung reicht von einem ausufernden Garten über eine eigene Terrasse bis hin zu einem eigenen Spielplatz. Viele unserer Ferienhäuser und -wohnungen vor Ort sind durch Zäune oder Hecken gesichert, um deinem tierischen Liebling oder deinen Kindern einen geschützten Platz zum Entdecken zu bieten.

Bist du ein begeisterter Fischesser? Das Fischerstädtchen Hvide Sande lädt zum gemütlichen Bummeln entlang der Hafenschleuse ein. Viele Fischbuden erwarten dich mit leckeren Köstlichkeiten, die die Fischer täglich frisch aus dem dänischen Meer fangen. Auch dein Hund freut sich über ein rohes Stück Fisch, welches er bedenkenlos fressen darf. Die Gräten sind ungekocht weich und gut verdaulich für deinen vierbeinigen Freund. Nach dem Fischgenuss bietet sich eine Wanderung mit deinem treuen Begleiter durch die malerischen grünen Dünen der Hafenstadt an. Macht unbedingt Halt auf dem Troldbjerg: Die höchste Düne der Stadt erlaubt dir und deinem treuen Begleiter einen unglaublichen Ausblick!

Weitere traumhafte und abwechslungsreiche Regionen Dänemarks für dich, deinen treuen Begleiter und die ganze Familie findest du ganz einfach mit der erweiterten Suche von Esmark!

Fragen & Antworten

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Was benötige ich bei der Einreise mit Hund?

Seit 2012 gelten in den meisten EU-Ländern die gleichen Regeln zur Einreise mit Hund. Genauer gesagt sind es 3 Punkte, die für die Einreise mit Hund – auch nach Dänemark – erforderlich sind:

  1. Ein EU-Heimtierausweis
  2. Eine gültige Tollwutimpfung (die Impfung muss spätestens 21 Tage vor Einreise erfolgt sein)
  3. Dein Hund muss zusätzlich gechipt sein, um eine eindeutige Identifizierung zu ermöglichen
  4. Neben dem Chip oder einer Tätowierung, ist es in Dänemark auch vorgeschrieben, dass dein Hund ein Schild am Halsband trägt, auf dem der Name des Hundehalters und dessen Adresse angegeben ist. Wir empfehlen zusätzlich auch die Handynummer und evtl. Ferienhausadresse anzugeben.

Welpen, welche jünger als 12 Wochen sind und noch nicht entsprechend geimpft wurden, dürfen daher grundsätzlich nicht nach Dänemark eingeführt werden.

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Darf der Hund in Dänemark ohne Leine laufen?

In Dänemark gilt eine allgemeine Leinenpflicht für deinen Hund – in der Natur sowie auch in den Städten – aber trotz dieser allgemeinen Leinenpflicht hast du verschiedene Möglichkeiten, deinem Hund im Urlaub ausreichend Freilauf zu bieten.

Denn für fast alle Strände gilt vom 1. Oktober bis einschließlich März, dass du deinen Hund frei herumlaufen lassen darfst – vorausgesetzt natürlich, dass er hört und deinen Befehlen gehorcht.

Die Leinenpflicht dient nicht nur der Sicherheit deines Hundes, sondern natürlich auch zum Schutz der Wildtiere und anderer Menschen. Ein wichtiger Grund für die Leinenpflicht am Strand im Sommerhalbjahr ist auch die Brutzeit der Vögel.

Damit dein vierbeiniger Freund sich das ganze Jahr über so richtig bei uns austoben und spielen kann, gibt es extra ausgewiesene Hundewälder in Dänemark.

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Kann ich meinen Hund in dänische Restaurants mitbringen?

Allgemein gilt in Dänemark, dass Hunde aus hygienischen Gründen nicht mit in Restaurants mitgenommen werden dürfen. Blinden- und Assistenzhunde sind von dieser Regelung selbstverständlich ausgenommen.

Bitte fragt einfach direkt vor Ort nach. Es gibt nämlich durchaus Restaurantbetreiber, die das Mitbringen von Hunden dennoch erlauben.  Machst du im Sommer Urlaub, gibt es übrigens ganz oft die Möglichkeit, draußen auf der Terrasse des Restaurants zu sitzen.

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Welche Hunderassen sind in Dänemark verboten?

Wie auch in den einzelnen Bundesländern Deutschlands gibt es in Dänemark die so genannten Listenhunde sowie eine spezielle Regelung, welche Hunderassen nicht nach Dänemark einreisen dürfen und deren Besitz sowie Zucht in Dänemark verboten sind. Es handelt sich um Hunderassen, welche als gefährlich und aggressiv gelten.

Folgende Rassen sind vom Einreiseverbot betroffen und in Dänemark verboten:

  • American Bulldog
  • American Staffordshire Terrier
  • Boerboel
  • Dogo Argentino
  • Fila Brasileiro
  • Kangal
  • Kaukasischer Owtscharka
  • Pit Bull Terrier
  • Sarplaninac
  • Südrussicher Owtscharka
  • Tornjak
  • Tosa Inu
  • Zentralasiatischer Owtscharka

Sollte dein Hund einer dieser genannten 13 Rassen angehören oder eine dieser Rassen eingekreuzt sein, darf dein Hund leider nicht in Dänemark einreisen.

Umfassende Informationen dazu findest beim Dänischen Aussenministerium und auf Fødevarestyrelsen.dk 

 

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Muss ich Angst haben, wenn mein Hund mit anderen Hunden spielt?

Ein klares Nein! Hunde, die andere Hunde oder Menschen angreifen und ernsthafte Verletzungen zufügen, sollen in Dänemark eingeschläfert werden. Weil die Regelung früher nicht genau definiert worden war, hat es unter Hundehaltern zu der Befürchtung geführt, dass selbst ein spielerisches Kneifen oder eine harmlose Beißerei untereinander schon zur Einschläferung des Hundes führen könnte. Dieser Punkt in der ursprünglichen Fassung des dänischen Hundegesetzes sorgt bis heute für viel Kritik und häufig auch für Falschmeldungen auf internationaler Ebene.

Bei einer Überarbeitung des dänischen Hundegesetzes ist die Regelung präzisiert worden, es wurde festgelegt, wie schwer eine physische Verletzung sein muss, um als Bisswunde klassifiziert zu werden. Gleichzeitig wird auch berücksichtigt, ob der Biss das Ergebnis einer üblichen Reaktion beim Toben unter den Hunden ist. Denn wenn Hunde miteinander spielen, kann es ja durchaus auch einmal zu harmloseren Verletzungen durch Bisse oder Zwacken kommen.

Die Einschätzung sowie Beurteilung der Situation werden von der dänischen Polizei vorgenommen, aber als Hundehalter bist du nun berechtigt, einen Sachverständigen hinzuzuziehen, bevor eine endgültige Entscheidung getroffen wird.

Als Hundesachverständige wurden qualifizierte Tierärzte von dem dänischen Ministerium, Miljø- og Fødevareministeriet, ernannt.

Keine Angst!

Es hört sich alles sehr gruselig an, aber das dänische Ministerium für Umwelt und Ernährung gibt auf deren Webseite ausdrücklich bekannt, dass aus den vorliegenden Zahlen ganz klar hervorgeht, dass bisher kein einziger Hund aus Deutschland aufgrund des in Dänemark geltenden Hundegesetzes betroffen war und kein Hund aus Deutschland eingeschläfert wurde.

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Was ist, wenn mein Hund einer der verbotenen Rassen ähnelt?

Wie oben erwähnt,wurde die dänische Polizei für die Umsetzung des Hundegesetzes verantwortlich gemacht. Nicht jeder Polizist ist gleichzeitig auch ein Experte in Sachen Hunderasse und so besteht Verwechslungsgefahr beispielsweise zu folgenden NICHT verbotenen Rassen:

  • Anatolischer Hirtenhund
  • Bodeauxdogge
  • Bullmastiff
  • Cao Fila de Sao Miguel
  • Cane Corso Italiano
  • Dogo Canario
  • Dogo Ibérico
  • Mastiff
  • Mastino Napoletano
  • Staffordshire Bullterrier
  • Polsko Owczarek Podhalanski / Tatra-Schäferhund

Sollte dein Hund also einer dieser Rassen angehören, oder eine dieser Rassen eingekreuzt sein, raten wir sicherheitshalber dazu, dass du Dokumente mitbringst, die die Rassenangehörigkeit deines Hundes belegen. Als Nachweis dienen u.a. die Papiere über den Stammbaum deines Hundes oder aber auch einen Nachweis über die Rassenzugehörigkeit durch deinen Tierarzt. Bei triftigen Gründen darf die dänische Polizei entsprechende Nachweise und Dokumente einfordern.

Solltest du keinen Nachweis erbringen, wird in der Regel eine Frist durch die dänische Polizei gesetzt. Innerhalb dieses Zeitraumes hast du also die Möglichkeit, Nachweise und Unterlagen zu beschaffen, welche die Rassezugehörigkeit klären lassen. Auch bei Nichtvorlage der entsprechenden Nachweise, hast du als Hundebesitzer die Möglichkeit, dir zum Sachverhalt zu erklären.

Entscheiden die zuständigen Polizisten jedoch, dass dein Hund einer in Dänemark verbotenen Rasse angehört und aus diesem Grund die Gefahr einer Einschläferung droht, kannst du als Besitzer bei der dänischen Nationalpolizei Berufung gegen dieses Urteil einlegen, um damit einen Aufschub zu erhalten.

Keine Angst!

Es hört sich alles sehr gruselig an, aber das dänische Ministerium für Umwelt und Ernährung gibt auf deren Webseite ausdrücklich bekannt, dass aus den vorliegenden Zahlen ganz klar hervorgeht, dass bisher kein einziger Hund aus Deutschland aufgrund des in Dänemark geltenden Hundegesetzes betroffen war und kein Hund aus Deutschland eingeschläfert wurde.

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