Fanö Sehenswürdigkeiten – die Highlights der dänischen Insel
Die kleine Insel Fanö im Westen Dänemarks ist ein Paradies für alle, die eine Auszeit vom hektischen Alltag suchen. Mit langen Stränden und atemberaubenden Dünenlandschaften bietet Fanö seinen Besuchern einen erfrischenden Kontrast zum Stadtleben. Die drei Ferienorte Nordby, Rindby und Sönderho versprühen durch ihren historischen Charakter einen Charme, wie du ihn nur selten erlebst. In den Frühlings- und Sommermonaten kannst du hier hervorragend abschalten und entspannen, indem du die Insel über ihre Wanderwege erkundest oder einen sonnigen Tag an Fanös Stränden verbringst. Doch natürlich ist das nicht alles. Wir verraten dir, was du auf Fanö sonst noch alles gesehen haben musst!
Die historische Windmühle von Sønderho auf Fanö wurde 1895 errichtet
Entdecke die besten Sehenswürdigkeiten von Fanø
Fanö überzeugt nicht nur mit einer einzigartigen Dünenlandschaft, sondern bietet auch zahlreiche Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten, die Groß und Klein begeistern. Du hast die Möglichkeit, einen Abstecher zum Kikkebjerg zu machen, den großen Waldspielplatz zu besuchen oder auf einer Sandbank Seehunde zu beobachten! So wird dein Urlaub, den du gemütlich in einem der vielen privaten Ferienhäuser auf Fanö verbringst, zu einer unvergesslichen Zeit.
Die Kikkebjerg Plantage
In der Nähe des Fischerdorfs Nordby erhebt sich der Kikkebjerg mit stolzen 17 Metern über die Insel. Zu den Zeiten, als Nordby noch ein frequentierter Fischerort war, diente der Kikkebjerg als Orientierungspunkt für Schifffahrer und Seemänner. In seinem Norden erstreckt sich über drei Quadratkilometer die Kikkebjerg Plantage, auf der auch heute noch Schafe heimisch sind. Bei einem Rundgang oder einer Fahrradtour kannst du hier den Vierbeinern beim gemächlichen Weiden zusehen und Dänemarks grüne Natur durchstreifen.
Die Vogelkojen (Fuglekøjen)
Die Vogelkojen auf Fanö sind echte Zeugen ihrer Zeit. Über mehr als fünf Jahrhunderte dienten die Teiche mit Netzen herum zum Fangen von Wildenten und -gänsen, bis die Vogelkoje Mitte des 20. Jahrhunderts aufgrund eines neuen Jagdgesetzes verboten wurde. Heutzutage sind die damals angelegten Seen also für die Tierwelt völlig ungefährlich und ein hervorragender Ort zum Nisten – und für dich bieten sie eine wunderbare Kulisse für Wanderungen und Picknicks! Auf Fanö lassen sich noch zwei dieser Vogelkojen besuchen – die Anlagen sind täglich geöffnet.
Fanös Sehenswürdigkeiten: der alte Fischerort Nordby
Nordby, der grösste Ort Fanös, ist auch der erste Ort, den du nach deiner Fährüberfahrt von Esbjerg auf der Insel betrittst. Hier fällt vor allem der typisch dänische Charme der Gebäude auf. Kleine Häuser mit backsteinfarbenen Dachziegeln oder Reetdächern reihen sich aneinander. Der durch die Schifffahrt geprägte Ort, zeigt auch heute noch Zeichen seiner Geschichte. Straßennamen und ehemalige Kapitänshäuser verleihen der Küstenstadt ihr ganz eigenes maritimes Flair. In Nordby liegen außerdem noch echte Highlights wie die örtliche Kirche, das Schifffahrts- sowie Fanø-Museum. Hier erfährst du alles zu der Geschichte Nordbys und der Insel Fanö!
Gemütliche Gasse im alten Fischerort Nordby auf Fanø
Insel Fanö: Aktivitäten für die ganze Familie
Zwischen all dem Bewundern der Natur Fanös, brauchen vor allem die kleinen Besucher der Insel auch ein wenig Abwechslung! So können Kinder heldenhaft den Waldspielplatz erobern oder mit der gesamten Familie auf einer Robbensafari nach Seenhunden auf Sandbänken Ausschau halten. Ausgiebig getobt werden darf außerdem am sogenannten „Buggy-Strand“, an dem du die unterschiedlichsten Aktivitäten am Strand und im Wasser ausprobieren kannst – darunter Blokart fahren oder Strandsegeln!
Der Waldspielplatz der Fanø Plantage
Südlich von Rindby findest du auf dem Waldspielplatz zahlreiche Möglichkeiten, Spaß an der frischen Luft zu haben. Die mythischen Holzfiguren verleihen dem Ort dabei ein besonderes Ambiente: Es fühlt sich an, als würden die kleinen Entdecker zwischen Kobolden und Elfen herumflitzen und an ihren urigen Ritualen teilnehmen. Ganz in der Nähe findest du außerdem den Märchenwald zu den Geschichten Hans Christian Andersens. Hier tauchst du so richtig in die dänische Märchenwelt ab! Daneben besteht ebenfalls die Möglichkeit, den echten Wald von Robin Hood zu durchqueren oder auf der Rennstecke zu gucken, mit welchem Tier du mithalten kannst! Dabei kommen natürlich keine echten Tiere zum Einsatz – hier wird lediglich die Entfernung gemessen, die du in zehn Sekunden zurücklegen kannst. Besonders für Familie empfiehlt sich deshalb der Fanö-Urlaub in einem Ferienhaus in Rindby – in kürzester Zeit erreicht ihr so spannende Highlights für Groß und Klein!
Blokart fahren auf Fanös Strand
Fanös „Buggy-Strand“ trägt seinen Namen zurecht: Hier kannst du in Buggys oder Blokarts über den Strand jagen. Die Strandsegler erreichen eine Geschwindigkeit von bis zu 40 Stundenkilometern. Kinder unter 12 dürfen deshalb nur als Beifahrer dabei sein. Alle, die dieses Alter jedoch bereits überschritten haben, dürfen sich auf dem zwei Kilometer langen Strandabschnitt im Süden des Rindby Strands so richtig austoben!
Riff Galgerev – Seehundsafari im Wattenmeer Fanös
Jetzt wird es tierisch! Auf Fanö kannst du mit etwas Glück Seehunde und Robben beobachten. Dazu wanderst du während der Ebbe in Rahmen einer Wanderung durch das dänische Wattenmeer zu den Sandbänken der pelzigen Freunde heraus. Du kannst dafür an einer geplanten Tour teilnehmen oder als erfahrener Wattwanderer auf eigene Faust aufbrechen. Die Begleitung eines Rangers ist jedoch empfohlen! Am besten eigenen sich die Sommermonate Juni und Juli für diesen Ausflug, da in der Zeit die Weibchen ihre Jungen werfen. Die großen Kulleraugen der kleinen Robben berühren das Herz aller Besucher.
Unser Tipp: Wenn ihr euren Fanö-Ferienhausurlaub mit Hund plant, könnt ihr diesen ganz einfach zu der Safari mitnehmen! Ein Spaziergang mit dem kühlen Watt unter den Füßen ist sicher auch für die geliebten Vierbeiner ein tolles Erlebnis!
Seehunde auf einer Sandbank vor Esbjerg und Fanø (Seehundsafari Nordsee)