Ein Bericht über unsere we love-Philosophie, unsere Werte, und wie wir Verantwortung für Menschen und Natur übernehmen.
Große Herausforderungen erfordern Wille und Engagement für die gemeinsame Aufgabe.
Bei Esmark gibt es ein Team von Nachhaltigkeits-Botschaftern, das Vertreter aus allen Abteilungen umfasst. Dieses Team arbeitet intensiv daran, alle unsere Nachhaltigkeitsinitiativen im Blick zu behalten. Die Gruppe trifft sich fünf Mal im Jahr und begleitet die Maßnahmen, die in unserer Organisation und unseren Büros vor Ort umgesetzt werden sollen. So stellen wir sicher, dass wir unseren Worten auch Taten folgen lassen.
Darüber hinaus tauscht sich die Gruppe zwischen den Treffen aus und sorgt dafür, dass in den Esmark-Büros ein permanenter Austausch darüber stattfindet, wie wichtig unsere Anstrengungungen für eine nachhaltige Entwicklung sind. Auf den folgenden Seiten stellen wir detailliert dar, was wir bei Esmark im Hinblick auf die sechs globalen Nachhaltigkeitsziele im Jahr 2023 unternommen haben und welche Ergebnisse dabei erzielt wurden.
Das Team der Nachhaltigkeits-Botschafter von Esmark.
Von links: Camille, Mogens, Gert, Simon, René, Jens, Chalotte, Thomas.
Der firmeneigene Energieverbrauch von Esmark entsteht hauptsächlich durch Heizung und Strom in unseren neun Esmark-Büros sowie durch Fahrten im Zusammenhang mit Reinigungs- und anderen Serviceaufgaben für Hauseigentümer und Gäste.
• Dass der Energieverbrauch von Esmark aus erneuerbaren Energiequellen stammt
• Die Umweltauswirkungen von Esmark als Unternehmen reduzieren
• Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in unserer Region
*2023 Tankkarten, Servicepersonal und Eigentümerberater
**2023 primär Reinigungstätigkeiten
Hinweis: Der CO2-Fußabdruck im Zusammenhang mit Autofahrten ist sowohl Teil von Scope 1 = direkte Emissionen durch unsere Festangestellten als auch von Scope 3 = indirekte Emissionen durch Lieferanten, das heißt unser Reinigungspersonal.
Der Berechnung des Kilometergelds liegt ein nationaler Durchschnitt der Verteilung der Autos in Dänemark zugrunde, der auf Zahlen von Statistics Denmark beruht.
2023 erhöhten sich die gesamten, mit der Geschäftstätigkeit von Esmark verbundenen, CO2-Emissionen im Vergleich zu 2022 um 5,6 %. Im gleichen Zeitraum stieg jedoch das Aktivitätsniveau unseres Unternehmens an, die Anzahl der von uns vermieteten Ferienhäuser und -wohnungen wuchs um 11,9 %. Im Vergleich zu 2022 ist es uns also erneut gelungen, ein Wachstum zu erzielen, ohne dass unsere CO2-Emissionen entsprechend gestiegen sind.
Der Anstieg unserer CO2-Emissionen ist in erster Linie auf den erhöhten Verbrauch von Fernwärme, Wasser und nicht zuletzt auf das Autofahren zurückzuführen. Im Jahr 2023 haben wir verstärkt den Fokus auf das Energiemanagement in unseren Büros gelegt und zentral eine Reihe von Kennzahlen definiert. Diese werden wir ab Ende 2023 genau verfolgen. So erhalten wir einen besseren Einblick, wie wir den Energieverbrauch in unseren Büros optimieren können. Ebenfalls erfahren wir, mit welchen Maßnahmen sich die CO2-Emissionen unseres Unternehmens wirksam verringern lassen.
Die Zunahme des Fernwärmeverbrauchs hat ihren Ursprung in der vollständigen Inbetriebnahme unseres neuen Büros in Hvide Sande. Hier ist Fernwärme die primäre Wärmequelle. Im Jahr 2022 wurde dieses Gebäude nur einen Teil des Jahres genutzt, während es seit 2023 ganzjährig in Betrieb ist.
Auf dem Dach unseres neuen Gebäudes in Hvide Sande haben wir Solarzellen installiert. Im Jahr 2023 produzierten diese Solarzellen insgesamt 30.109 kWh, von denen wir 24.675 kWh selbst verbrauchten. Die restlichen kWh wurden in das Stromnetz eingespeist, wo sie als grüne Energie anderen Verbrauchern zugutekommen.
Die CO2-Emissionen von Esmark pro vermietetem Haus
Hinweis: Die CO2-Emissionen werden auf Basis der aktuellen Emissionsfaktoren für den Klimakompass der dänischen Wirtschaftsbehörde berechnet.
Die Fahrzeugnutzung macht immer noch den größten Teil unserer CO2-Emissionen aus. Wenn wir zum Beispiel Services für unsere Gäste in den Ferienhäusern übernehmen oder die Häuser nach einem Aufenthalt reinigen, sind Autofahrten unvermeidlich. Mit zunehmender Zahl der von uns vermieteten Ferienhäuser steigt logischerweise auch die Gesamtzahl der gefahrenen Kilometer. Hierdurch vergrößert sich unser CO2-Abdruck.
Im Jahr 2023 haben wir unsere Fahrzeugnutzung sorgfältig analysiert, um Möglichkeiten zur Verringerung unseres CO2-Ausstoßes zu identifizieren. Dies hat zu einem tieferen Verständnis unserer Fahrgewohnheiten geführt. So konnten wir Initiativen starten, die darauf abzielen, unnötige Fahrten zu vermeiden: zum Beispiel durch verändertes Fahrverhalten oder bessere Planung. Auch 2024 werden wir weiter konsequent daran arbeiten, unsere Fahrzeugnutzung zu optimieren.
Eine wesentliche Maßnahmen betrifft unseren Gäste-Login, und hier den verbesserten digitalen Zugang zu Informationen über die Ferienhäuser. Jetzt erfahren unsere Gäste zum Beispiel online, wie sie einen Whirlpool ein- und ausschalten, sich mit dem Internet verbinden oder ihren Energieverbrauch überprüfen können. Wir haben festgestellt, dass diese Aufgaben bisher oft unsere Hilfe erforderten. Durch die neuen, klaren und umfassenden Online-Infos und -Anleitungen wird diese Hilfe nun in vielen Fällen überflüssig. So verbessern wir nicht nur das Gästeerlebnis, sondern vermeiden auch eine Reihe unnötiger Fahrten.
Unser permanenter Fokus gilt dem vermehrten Einsatz von Elektroautos. 2023 waren insgesamt 35% unserer Fahrzeugflotte Elektroautos. Wenn wir Hybridautos mit einbeziehen, sind sogar 41% der gesamten Flotte strombetriebene Automobile. Damit ist der Anteil der Elektroautos an unserer Flotte mehr als doppelt so hoch wie 2022, als er lediglich 19% betrug. Im Jahr 2023 haben wir 10 Ladestationen an unseren Büros installiert – weitere sind in Arbeit. Ebenso haben wir 11 private Ladestationen bei Mitarbeitern angebracht, die direkt von zu Hause zu Arbeitsaufgaben fahren müssen.
Wir beobachten auch eine positive Entwicklung hinsichtlich der Präsenz von Ladestationen an den von uns vermieteten Ferienhäusern. Heute verfügen schon 896 dieser 3.962 Häuser über solche Ladepunkte. Eine Stichprobe unter unseren Gästen zeigt, dass etwa 10 % von ihnen mit einem Elektroauto anreisen. Mit der zunehmenden Anzahl der in Europa verkauften Elektroautos sind wir zuversichtlich, dass sowohl die Anzahl der Ladepunkte als auch der Anteil der Gäste, die mit Elektroautos anreisen, in den kommenden Jahren weiter steigen werden.
Unsere Mitarbeiter arbeiten mit ganzer Leidenschaft daran, unseren Hausbesitzern und Gästen einen außergewöhnlichen Service zu bieten. Deshalb bedeutet es uns sehr viel, einen guten und attraktiven Arbeitsplatz zu bieten, an dem jeder willkommen ist und an dem Arbeitnehmer sich persönlich und beruflich weiterentwickeln können.
• Dass Esmark ein attraktiver und verantwortungsvoller Arbeitgeber ist
• Dass Esmark zu Vielfalt, Diversität und Inklusion beiträgt
• Dass wir bei Esmark die Kompetenzen unserer Mitarbeiter entwickeln
Das Wohlergehen der Esmakker steht an erster Stelle – und das sieht man!
Die Zufriedenheit unserer Mitarbeiter messen wir mit der GAIS-Wohlfühlumfrage, einer Methode zur Bewertung von Wohlbefinden und Engagement. Hierbei handelt es sich um eine jährliche Umfrage, bei der die Beschäftigten Fragen zu ihrem Arbeitsumfeld, ihrer Führung, Teamarbeit und Motivation beantworten. Die Ergebnisse dienen dazu, Stärken und Verbesserungspotenziale zu identifizieren, und so ein zufriedenstellendes und effektives Arbeitsumfeld zu schaffen.
Unsere Umfrage 2023 ergab, dass die Arbeitszufriedenheit bei Esmark bei 89 von 100 Punkten liegt.
Die Zunahme des Fernwärmeverbrauchs hat ihren Ursprung in der vollständigen Inbetriebnahme unseres neuen Büros in Hvide Sande. Hier ist Fernwärme die primäre Wärmequelle. Im Jahr 2022 wurde dieses Gebäude nur einen Teil des Jahres genutzt, während es seit 2023 ganzjährig in Betrieb ist.
Auf dem Dach unseres neuen Gebäudes in Hvide Sande haben wir Solarzellen installiert. Im Jahr 2023 produzierten diese Solarzellen insgesamt 30.109 kWh, von denen wir 24.675 kWh selbst verbrauchten. Die restlichen kWh wurden in das Stromnetz eingespeist, wo sie als grüne Energie anderen Verbrauchern zugutekommen.
* Berechnet als Anzahl der eigenen Krankheitstage während des Zeitraums / Anzahl der Festangestellten. Ausgenommen §56-Abwesenheit und schwangerschaftsbedingte Abwesenheit.
Die Tatsache, dass wir jetzt über eine Struktur und Daten für besonders wichtige Aktionsfelder verfügen, erlaubt es uns, Niveauziele für das zu setzen, das wir hier in den kommenden Jahren erreichen wollen. Im kommenden Jahr werden wir uns darauf konzentrieren, relevante Benchmarks zu ermitteln und ehrgeizige Ziele für die Entwicklung unserer Arbeitsplätze zu setzen, um sie noch attraktiver zu machen.
Als Arbeitgeber müssen wir auch sicherstellen, dass wir die Gesellschaft, deren Teil wir sind, widerspiegeln. Deshalb haben wir bei Esmark Schwerpunktbereiche festgelegt, für die wir konkrete Aktionspläne entwickeln werden. Zu diesen Bereichen gehören Vielfalt und soziale Verantwortung, die ihren Ausdruck unter anderem in der Einstellung von Mitarbeitern zu besonderen Konditionen und Auszubildenden finden.
Die Mitarbeiterfluktuation ist von 2022 auf 2023 deutlich zurückgegangen. Bei Esmark arbeiten wir strategisch mit der Personalabteilung zusammen, um die Flexibilität der Stellen zu erhöhen, die Möglichkeiten zur Weiterbildung zu erweitern, eine Mitarbeitervereinigung zu gründen und andere Initiativen zur Förderung des Wohlbefindens durchzuführen. Wir sind ständig bestrebt, die Erfolgsquote bei der Einstellung neuer Mitarbeiter zu erhöhen, eine gründliche und professionelle Einarbeitung neuer Mitarbeiter sicherzustellen und daraus zu lernen, wenn Mitarbeiter uns verlassen.
Die richtigen Mitarbeiter zu gewinnen und zu halten, ist entscheidend für den Erfolg von Esmark. Die Fluktuationsrate zeigt die Schwankungen in der Belegschaft. Esmark strebt eine stabile Fluktuationsrate an, erkennt aber gleichzeitig an, dass eine gewisse Fluktuation notwendig ist, um wettbewerbsfähig und innovativ zu sein. Wir möchten ein Arbeitgeber sein, der seine Mitarbeiter so entwickelt, dass sie für den Arbeitsmarkt insgesamt interessant sind. Gleichzeitig wollen wir ein attraktiver Arbeitgeber sein, der talentierte Arbeitnehmer anzieht und bei dem diese gerne beschäftigt sein möchten.
Im Jahr 2023 haben wir unsere durchschnittlichen Schulungsausgaben pro fest angestelltem Mitarbeiter um 18 % erhöht. Diese zusätzlichen Investitionen in die Weiterbildung ermöglichen es uns, unsere Aufgaben noch effektiver zu erfüllen und gleichzeitig die persönlichen Entwicklungsziele unserer Mitarbeiter zu unterstützen.
Im Jahr 2023 wurden 18 Arbeitsunfälle gemeldet, verglichen mit 10 im Jahr 2022. Die meisten Unfälle ereigneten sich im Zusammenhang mit der Reinigung und Vorbereitung der Ferienhäuser. Arbeitsunfälle werden in den Sitzungen unseres Gesundheits- und Sicherheitsausschusses individuell bewertet, dabei werden immer auch mögliche Maßnahmen zur Vermeidung künftiger Unfälle geprüft. Im Jahr 2023 haben wir einen verstärkten Fokus auf die Meldung von Arbeitsunfällen gelegt und sichergestellt, dass sich alle Beschäftigten der Bedeutung dieser Maßnahme bewusst sind. Der Anstieg der gemeldeten Zahl an Arbeitsunfällen kann mit dieser stärkeren Aufmerksamkeit zusammenhängen.
Im Lauf des Jahres 2023 stellten wir 52 zusätzliche Vollzeitbeschäftigte ein. Hierdurch erhöhte sich die Gesamtzahl unserer Vollzeitbeschäftigten auf 298, verglichen mit 246 Vollzeitbeschäftigten im Jahr 2022. Dies führte zu einer gesamten gezahlten Einkommensteuer von über 39 Millionen DKK. Es freut uns, dass unsere Aktivitäten nicht nur mehr Arbeitsplätze in unserer Region schaffen, sondern auch zu höheren Steuereinnahmen beitragen, die dann wiederum zur Finanzierung von Sozialleistungen verwendet werden können.
Bei Esmark müssen Mitarbeiter bei ihrer Einstellung keine Muttersprachler sein. Wir bieten sowohl deutsche als auch dänische Sprachkurse an, diese finden teilweise in unseren Büros und teilweise in Sprachschulen statt. Im Jahrgang 2023 haben sich 5 von 12 Esmark Sprachschülern für eine Fortsetzung des Dänischkurs entschieden. Es ist uns eine große Freude, unsere Mitarbeiter dabei zu unterstützen, sowohl Dänisch als auch Deutsch zu lernen.
Bevor Russland den Krieg gegen die Ukraine begann, waren lediglich zwischen 6 und 8 Ukrainer bei Esmark beschäftigt. Heute gibt es mehr als 80 ukrainische Beschäftigte. Und obwohl der Hintergrund unglaublich traurig ist, schätzen wir bei Esmark unsere neuen Mitarbeiter und die Möglichkeit, Menschen in einer schwierigen Situation zu helfen. Sie sind fleißig, freundlich und es ist toll, mit ihnen zusammenzusein. Wir freuen uns, ihnen helfen zu können – unter anderem, indem wir sie bei voller Bezahlung zur Sprachschule schicken.
Wir bei Esmark sind ständig bestrebt, unseren ökologischen Fußabdruck zu verkleinern. Durch spezielle Anforderungen an unsere Lieferanten und Beschäftigten stellen wir sicher, dass wir die besten Entscheidungen bezüglich unseres Einkaufs und unserer Verhaltensweisen als Organisation treffen können.
• Senkung des Energieverbrauchs und der CO2-Emissionen in den von Esmark vermieteten Ferienhäusern und Esmarks eigenen Gebäuden
• Reduzierung weiterer Umweltbelastungen
Wie schon im Zusammenhang mit unserer Arbeit für das UN-Nachhaltigkeitsziel 7 dargestellt, spielt seit 2022 die Reduktion unseres eigenen Energieverbrauchs für uns eine wesentliche Rolle. Zusätzlich haben wir auch an dem Thema Mülltrennung und Abfallsortierung gearbeitet. Dies wird im Zusammenhang mit UN-Nachhaltigkeitsziel 15 beschrieben. Darüber hinaus haben wir damit begonnen, im Rahmen unserer Einkaufspolitik Nachhaltigkeitsanforderungen an unsere Lieferanten zu stellen, wir verringern weiterhin unseren Verbrauch an Druckerzeugnissen und ermuntern unsere Hausbesitzer, nachhaltige Lösungen in ihren Häusern einzusetzen. Auch verschiedene Initiativen aus den Vorjahren haben wir fortgesetzt:
Lies mehr über unsere Eigentümer-Werkstätten als Sharing Economy.
Ende 2023 haben wir eine neue Einkaufspolitik formuliert. Wenn Esmark Waren und Dienstleistungen beschafft, müssen diese Einkäufe auf dem Prinzip der Nachhaltigkeit beruhen und die Faktoren Umwelt, Klima, soziale Belange und Wirtschaftlichkeit berücksichtigen.
Dabei tragen wir der Tatsache Rechnung, dass der gesamte Wirtschaftskreislauf einen großen Einfluss darauf hat, wie nachhaltig ein Kauf ist. So ist ein Qualitätsprodukt vielleicht nicht das billigste, dafür hält es aber länger als die günstigen Alternativen. Ebenso kann die Nutzung einer relativ teuren Dienstleistung dazu führen, dass unsere Arbeitsabläufe effektiver und rationeller werden. Langfristig kann dies also eine nachhaltigere und finanziell günstigere Wahl sein.
Die Beschaffung von Esmark soll so nachhaltig wie möglich sein. Sie soll die ökologische, soziale und wirtschaftliche Verantwortung während des gesamten Lebenszyklus des Produkts oder der Dienstleistung beachten. Wenn wir eine Partnerschaft mit einem neuen Lieferanten erwägen, stellen wir daher vorrangig Fragen zur Arbeit des Lieferanten im Bereich Nachhaltigkeit. Bevor wir uns zu einer Zusammenarbeit entschließen, sichten wir auch die entsprechenden Unterlagen. So stellen wir sicher, dass unsere Einkäufe im Einklang mit unserer Einkaufspolitik stehen.
Wir arbeiten weiter konsequent daran, die Menge unserer Druckerzegnissen zu verringern. Dafür fördern wir die digitale Kommunikation mit unseren Gästen und Hauseigentümern. So ist es uns zum Beispiel gelungen, die Auflage unseres Info-Guides im Vergleich zu 2022 um 9,9 % zu reduzieren, obwohl wir jährlich mehr als 350.000 Gäste begrüßen. Unsere Druckerzeugnisse tragen das Nordic Swan Ecolabel, das FSC-Label und / oder werden CO2-neutral gedruckt.
Im Frühjahr und Herbst 2023 haben wir für unsere Hauseigentümer zwei spezielle Info-Veranstaltungen durchgeführt. Hier erhielten sie Anregungen, wie sie Nachhaltigkeit in ihre Ferienhäuser integrieren können. Zu diesen Veranstaltungen luden wir Ausstellern ein, die unter anderem Ideen und Angebote zu Wärmequellen, Energieoptimierung und Ladestationen unterbreiteten. Über 600 Hausbesitzer nahmen an den beiden Veranstaltungen teil.
Die meisten unserer Gäste besuchen die dänische Westküste wegen ihrer fantastischen Natur. Für uns ist Nachhaltigkeit etwas, das wir nicht alleine erreichen können. Deshalb möchten wir auch unsere Gäste ermuntern, einen nachhaltigeren Urlaub in unserer wunderschönen Natur zu genießen.
• Verringerung der Plastikmenge im Meer
• Umsetzung gezielter Initiativen zum Schutz des Meeres
Zur Reduzierung der Abfallbelastung im Meer haben wir verschiedene Angebote für unsere Gäste entwickelt.
Im Lauf des Jahres 2023 nahmen 523 Esmark-Gäste an 23 Esmark Touren zur Strandsäuberung teil, die das lokale Unternehmen omhu: organisierte. Bei diesen Touren sammelten unsere Gäste an verschiedenen Stränden insgesamt 395 kg kleinen Plastikabfall. Dies schärft nicht nur das Bewusstsein für die Auswirkungen der Plastikverschmutzung auf das Leben im Meer, sondern leistet auch einen Beitrag zum Abfallrecycling.
Insgesamt hatte omhu: im Jahr 2023 2.402 Teilnehmer an seinen Strandsäuberungstouren. 2023 sammelte omhu: einschließlich eigener Aktivitäten circa 6.839 kg Plastikmüll an den Stränden von Søndervig bis Henne Strand.
Seit 2020 hat omhu: dazu beigetragen, mehr als 26 Tonnen Müll an den Stränden der Westküste zu sammeln. Als Förderer von omhu: freuen wir uns, diese wichtige Arbeit zu unterstützen.
Auf Fanø sind wir Partner von Ren Strand Fanø. Hier sind an den Aufgängen zum Strand mehrere Spender mit speziellen Müllsäcken zum Sammeln von Strandmüll aufgestellt. Ziel ist es, den saubersten Strand der Welt zu haben und gleichzeitig zu verhindern, dass das Wasser den Müll wieder ins Meer trägt.
Im April 2023 konnten wir endlich die Esmark Strandmüll-Tüten aus recyceltem Plastik in allen Ferienhäusern einführen – dies verbunden mit der Bitte an unsere Gäste, die Tüte beim Strandbesuch mitzunehmen und Plastik und anderen Abfall darin zu sammeln. Ein QR-Code auf den Tüten gibt an, wo sie nach Gebrauch zurückgegeben werden können. Seit der Einführung haben wir mehr als 74.000 Strandmüll-Tüten verteilt. Oft sehen wir Gäste, die mit ihnen in der Natur unterwegs sind – ein Zeichen dafür, dass die Aktion funktioniert.
2023 war Esmark bereits zum vierten Mal Hauptsponsor des Waterz-Wassersportfestival in Hvide Sande. Bei dieser Veranstaltung nutzen wir unsere einzigartige Natur, um ein paar festliche Tage im Zeichen des Wassersports zu feiern. Die Anwesenheit auf dem Wasser macht uns bewusst, wie schützenswert diese Natur ist.
Als großes Tourismusunternehmen laden wir unsere Gäste ein, unsere wunderschöne dänische Westküste zu erleben. Der Verantwortung, die hiermit einhergeht, sind wir uns sehr wohl bewusst. Aus diesem Grund möchten wir unseren Hausbesitzern und Gästen optimale Voraussetzungen bieten, damit sie selber wirkungsvoll etwas zum Schutz der Natur in unserer Region tun können.
• Mehr Mülltrennung in den Esmark-Büros
• Mehr Mülltrennung in den von uns vermieteten Ferienhäusern
• Mehr Müll am Strand und in der Natur sammeln
Unsere Abfallsortierung und das damit verbundene Abfallrecycling haben im Jahr 2023 zu einer Gesamteinsparung von mehr als 30 Tonnen CO2-Emissionen geführt. Die eingesparten CO2-Emissionen sind im Vergleich zu 2022 um 7.567 kg gestiegen. Allerdings hat unser Gesamtaufkommen an Abfall zugenommen – eine Entwicklung, auf die wir uns 2024 konzentrieren werden. So werden wir unsere Lebensmittelabfälle reduzieren und die Menge an Verpackungen, Papier und Karton, die wir von unseren Lieferanten erhalten, verringern.
Leider müssen wir feststellen, dass die Recyclingquote unseres Abfalls von 75,9 % im Jahr 2022 auf 71,21 % im Jahr 2023 gesunken ist. Diese Entwicklung werden wir genau untersuchen. In Zusammenarbeit mit unseren Büroleitern werden wir besonderen Fokus darauf legen, von denjenigen Esmark-Büros zu lernen, die bei der Mülltrennung am effizientesten sind – und diese positiven Erfahrungen dann auf unsere gesamte Organisation übertragen. Jedes Esmark-Büro verfügt über ein Dosiersystem für Reinigungsmittel, so dass wir unsere Behälter wiederverwenden und neu befüllen können. Dadurch entlasten wir die Natur jährlich um 89.779 Zwei-Liter-Plastikflaschen. Laut unserem Lieferanen entspricht dies einer Einsparung von 6.787 kg CO2.
Hinweis: 2023 hat unser Partner für die Abfallsortierung die Abfallgruppe ”Glas” in ”Glas- und Metallverpackungen, gemischt” geändert. Daher können wir die Menge an sauberem Glasabfall und die CO2-Einsparungen für diese Abfallgruppe im Jahr 2023 nicht getrennt ausweisen. Unser Partner arbeitet daran, dies in Zukunft zu ermöglichen.
Im Jahr 2023 haben wir den Fokus auch auf die biologische Vielfalt gelegt. Wir ließen 4.000 Samentüten mit einer sorgfältig ausgewählten Saatgutmischung herstellen, die die Biodiversität der dänischen Natur fördert. Jede Tüte enthält genug Samen für eine Fläche von 30 bis 40 Quadratmetern. Werden alle Tüten ausgesät, hat Esmark dazu beigetragen, mindestens 120.000 Quadratmeter mit insektenfreundlichen Pflanzen zu bepflanzen, um die Artenvielfalt zu fördern.
Partnerschaften, in denen wir konkrete Initiativen zum Wohle von Natur und Menschen entwickeln können, besitzen für uns besonderen Wert. Mit ihnen fördern wir eine kontinuierliche Entwicklung hin zu mehr Nachhaltigkeit.
• Eingehen kommunaler und privater Partnerschaften, in denen unser Wissen etwas Positives bewirken kann.
• Dialog und Wissensaustausch mit den Kommunen.
Auch 2023 setzte Esmark seine Mitarbeit im dänischen Verband der Ferienhausvermieter fort und beteiligte sich unter anderem aktiv an der Entwicklung einer Energieklassifizierung und
-kennzeichnung von Ferienhäusern – der sogenannten Koglemærke. Das Projekt hat sich im Jahr 2023 verzögert, wird aber voraussichtlich 2024 vollständig abgeschlossen sein. Hierbei gibt der Hauseigentümer Zahlen über den Energieverbrauch sowie die Installationen und Einrichtungen seines Ferienhauses in die Mobaro-App ein. Der dänische Verband der Ferienhausvermieter prüft dann, ob ein Ferienhaus die Koglemærke erhalten kann. Sobald der Verband dies bestätigt hat, können Vermietungsagenturen das Zertifikat verwenden, um das grüne Profil des Hauses auf ihrer Website hervorzuheben.
Leider müssen wir feststellen, dass die Recyclingquote unseres Abfalls von 75,9 % im Jahr 2022 auf 71,21 % im Jahr 2023 gesunken ist. Diese Entwicklung werden wir genau untersuchen. In Zusammenarbeit mit unseren Büroleitern werden wir besonderen Fokus darauf legen, von denjenigen Esmark-Büros zu lernen, die bei der Mülltrennung am effizientesten sind – und diese positiven Erfahrungen dann auf unsere gesamte Organisation übertragen. Jedes Esmark-Büro verfügt über ein Dosiersystem für Reinigungsmittel, so dass wir unsere Behälter wiederverwenden und neu befüllen können. Dadurch entlasten wir die Natur jährlich um 89.779 Zwei-Liter-Plastikflaschen. Laut unserem Lieferanen entspricht dies einer Einsparung von 6.787 kg CO2.