Angeln in der Au

Das Angeln in der Au ist eine aufregende Form des Angelns, bei der du eine Vielzahl von Fischen an den Haken bekommen kannst – und das inmitten einer wunderschönen Landschaft und einer reichen Tierwelt. Erfahre hier, welche Fische du beim Flussangeln typischerweise fangen kannst, und hole dich Tipps für gute Flüsse und die richtige Ausrüstung.

Die Angelsaison an der Skjern Au

Obwohl die Angelsaison sich nicht einmal über ein halbes Jahr erstreckt, gibt es doch einige wesentliche Unterschiede bezüglich der Art und Weise, unter welchen Voraussetzungen geangelt wird. Alles hängt davon ab, wie die Wetterverhältnisse sich auf das Gewässer in seiner Gesamtheit auswirken. So teilt sich der Jahresverlauf an der Au in drei Phasen – das Angeln im Frühjahr, im Sommer und im Herbst. Jede einzelne Saison kann sich jedoch von Jahr zu Jahr ändern, auch hier wieder abhängig von der allgemeinen Wetterlage.

Die Frühjahrsangelsaison erstreckt sich von Saisonpremiere bis zum Ende des Monats Mai. Die Angelfischerei während dieser Periode hat den Lachs im Vesier. Die Lachse in dieser zeitigen Periode sind alle silberblank und von ansehnlicher Größe – selten unter 5 Kilogramm. Die Lachse nehmen die besten Plätze an der Au ein und verteilen sich über die ganze Auenstrecke. Selbst am obersten Lauf der Au kann man sie finden.

In gewissen Jahren bieten die ersten Wochen der Saison, was die herrlichen Meeresforellen anbelangt, ausgezeichnete Fangmöglichkeiten. Es handelt sich hierbei in erster Linie um Fische bis zu 3 Kilogramm, die man hauptsächlich am unteren Lauf der Au fängt. Die besten Fänge gelingen häufig stromabwärts an der Gjalbæk Brücke. Und je weiter westlich man sich befindet, desto besser sind die Aussichten.

Die Sommerangelsaison beginnt im Juni und währt bis zum August. Gerade der Angelerfolg im Sommer kann sehr unterschiedlich sein, wenn der Sommer sehr trocken und heiß ist. Während eines normalen oder nassen Sommers steigen Lachs und Meeresforelle dagegen gleichmäßig über die ganze Periode die Au aufwärts.

Für beide gilt, dass nun Fische in allen Größen auftreten. Je wärmer es wird, desto mehr nimmt die Vegetation in der Au zu. Daraus resultieren eine Menge neuer Standplätze, so dass nun auch an sonst weniger attraktiven Stellen Fische stehen. Darüber hinaus wird der westliche Teil auch interessanter, da es auch dort nun sehr gute Standplätze gibt.

Die neuen Standplätze am unteren Lauf können eventuell die Fangchancen weiter oben am Gewässer beeinträchtigen. Stromaufwärts von Sdr. Fielding wird es nur ausnahmsweise sichere Fangmöglichkeiten geben.

Ganz egal jedoch, wo man an der Au angelt, wird ein Regenschauer mit nachfolgendem Anstieg des Wassers eine positive Wirkung auf den Angelerfolg haben. Der Anstieg des Wassers bewegt frische Fische die Au hinauf, die wiederum in den bereits bestehenden Fischbestand Bewegung hineinbringen.

Die Herbstangelsaison ist oft die stabilste und sicherste. Von Anfang August und bis zum Ende der Saison steigen sowohl Lachs als auch Meeresforellen stetig auf. Die neu aufsteigenden vermischen sich mit den in der Au vorhandenen Fischen, so dass es nun Fische in allen Größen, gefärbte wie blanke, gibt. Im gleichen Maße jedoch, wie der einzelne Fisch sich über eine längere Periode in der Au aufgehalten hat, wird es auch schwerer, ihn an die Angel zu kriegen.

Der Herbst ist auch die Jahreszeit, in der man die meisten Fische in der Au sehen kann. Wenn es einigermaßen viel Niederschlag gibt, sind die Fangchancen an der ganzen Au ungefähr gleich gut. In einem trockenen Herbst wird man jedoch nur wenige Fische oberhalb von Sdr. Felding finden.

Ebenso wie im zeitigen Frühjahr sind dann, wenn die Angelsaison auf dem höchsten Stand ist, viele Leute an der Au. Im gleichen Maß wie die Wassertemperatur steigt und das Wasser klarer wird, wird das Angeln selbstredend schwieriger. Das kann bereits ab Juli der Fall sein.

Fliegenfischerei in der Skjern Au

Für viele ist die Fliegenfischerei nach Lachs das einzig Wahre und es ist auch die vorherrschende Fischart in der Skjern Au. Die Fliegenfischerei kann problemlos die ganze Saison über an der gesamten Au praktiziert werden. Die am meisten angewendeten sind die Zweihandruten und sind als Ausgangspunkt immer vorzuziehen.

Einhandfliegenruten sind auch verwendbar, kommen aber am unteren Lauf der Au zu kurz. Der Westenwind wird das Angeln mit leichter Ausrüstung erschweren, ob man nun die Ein- oder Zweihandausrüstung wählt, was man bei seiner Auswahl des Angelgeräts berücksichtigen sollte. Eine Zweihandrute ab 12 bis 14 Fuß ab Klasse 8 bis 10 ist die optimale Wahl.

Die Fliegenrolle muss eine verlässliche Bremse besitzen und 100 Meter Backing fassen können, außer der eigentlichen Fliegenschnur. Welche Fliegenschnur vorzuziehen ist, hängt überwiegend davon ab, an welchen Angelplätzen der Au geangelt wird und nicht zuletzt davon, in welcher Saison gefischt wird. Schnell sinkende Fliegenschnüre eignen sich für die Frühjahrssaison, ausgenommen den Teil der Au, die in ihr ursprüngliches Bett zurückgeführt wurde.

Hier reicht die Wassertiefe dafür selten und eine langsam sinkende Schnur reicht bei weitem. Angelt man an dieser Strecke oder am Eingang und Ausgang zu den tiefen Löchern der Au, wird man meistens mit einer Intermediate-Schnur auskommen.

Spinnangeln in der Skjern Au

In den letzten Jahren ist das Spinnangeln auch an den geschlungenen Ufern der Skjern Au populär geworden. Der Spinnangler hat möglicherweise Fangerfolg die ganze Saison hindurch, jedoch ist es in erster Linie in der ersten Hälfte der Saison, dass der Spinner sich als effektiv erweist. Genauer gesagt haben es die Spinnangler eher schwerer, wenn die Au mit dem sommerlichen Wasserstand fließt und das Wasser klar und warm ist. In diesem Fall sind die traditionellen Spinner einfach zu groß. Ein Wechsel zu kleineren und neutralen Modellen kann sich als eine gute und einbringende Änderung erweisen, wenn es ein warmer Sommer ist.

Für das Spinnangeln ist jede Spinnrute über 9 Fuß verwendbar, die mit mehr als 15 g wirft und ein gutes Rückgrad hat. Eine 11-Fuß Rute mit einem Wurfgewicht von 10 bis 15 g ist die optimale Wahl.

Ob man eine sogenannte Stationärrolle oder eine Multirolle wählt ist egal. Die Rolle muss eine solide Bremse besitzen und eine Schnurfassung von mehr als 100 Meter haben. Eine traditionelle aber starke und neue Nylonschnur ist vorteilhaft. Der Diameter sollte 0,30 bis 0,38 betragen. Gegen Ende der Saison und für das Angeln im Sommer, wenn die Fische normalerweise etwas kleiner sind, ist es von Vorteil, eine etwas dünnere Schnur – zum Beispiel eine 0.28 -zu benutzen. Besonders in Perioden mit vielen Meerforellen kann eine dünnere Schnur zu mehreren Kontakten führen. In der gleichen Periode ist die Vegetation in der Au am üppigsten, welches die Schnurwahl allerdings in die entgegengesetzte Richtrung zieht.

Die Spinner, die normalerweise verwendet werden, liegen zwischen 10 und 25 Gramm. Im zeitigen Frühjahr sind es dann die kompakten Spinner am schweren Ende der Skala, die zum Einsatz kommen, da diese leichter tief und langsam ”fischen”.

Die Hover Au

Ein gutes Angelgewässer in schöner Umgebung. Die Hover Au schlängelt sich reizvoll in einmaliger Landschaft. Die Natur wirkt unberührt und jungfräulich, die Flora und Fauna reich und vielfältig.

So vielfältig das Leben über Wasser ist, so ist es das auch unter Wasser. Die Bachforelle ist eine der vielen Arten, die in der schönen Au leben. Die Angelfischerei gestaltet sich häufig intensiv und spannend. Großfleckige Schönheiten lassen sich nämlich häufig von Spinn- und Fliegenfischern verführen Liebst du laue Sommerabende, Trockenfliegen und selektive Äschen, dann bist du an der Hover Au richtig. Die Äschen haben sich kräftig vermehrt und große Fische sind keine Seltenheit. Oberflächenpilke mit Trockenfliegenruten und Imitationsfliegen bereiten Vergnügen und sind darüber hinaus effektiv für die Äschen in der Au.

Liebt man mehr das ”Großwild”, hat die Hover Au auch das zu bieten. Über die ganze Saison hindurch gibt es beißwillige Hechte. Besonders an der unteren Strecke der Au sind die Chancen gut. Hier kann man es mit einer lebhaften Hechtfliege oder einem frech wrickenden Wobbler versuchen.

Im zeitigen Frühjahr und im Herbst wird die Au auch von Lachs und Meerforelle aufgesucht. Diese Angelfischerei ist nicht so verbreitet, aber für den draufgängerischen Sportangler sind der Möglichkeiten viele.

Das Angelgewässer der Hover Au wird durch Ringkøbing und Umgebung Sportangelverein bewirtschaftet. Der Verein hat seinen Sitz in Ringkøbing und steht neuen Mitgliedern stets offen, sowie man dort auch Tageskarten für einen Teil der Hover Au bekommen kann. Der „Ringkøbing und Umgebung Sportanglerverein“ ist ein kleiner aktiver Verein, der auch Mitglied ist in Dänemarks Sportanglerverband ist.

Die Hover Au ist in zwei Zonen – Zone 1 und 2 – aufgeteilt. Beide Zonen sind zugänglich für die Mitglieder des Vereins und bilden insgesamt 15 km prachtvolles Angelgewässer. Zone 1 steht auch Tageskartenanglern offen und ist 8 km lang. Beide Zonen sind kinderfreundlich und gut für die Spinn- und Fliegenfischerei geeignet. Hier stehen die Fische noch nicht unter Druck und die natürlichen Gegebenheiten sind noch intakt.

Tageskarte für die Hover Au kann erworben werden bei:

Lystfiskeren, Hvide Sande 0045 9731 2710
Kott Fritid, Hvide Sande 0045 9731 2381
J.K: Jagt & Fiskeri Ringkøbing 0045 9732 4838

Und so einfach geht es mit Angeln in der Au los

Wenn du für das Angeln in der Au keine Ausrüstung hast, kannst du sie einfach vor Ort bei den örtlichen Angelgeschäften kaufen oder ausleihen. Hier kannst du auch den erforderlichen Angelschein erwerben. Links und mehr Information über die Anbieter findest du hier.

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